14.01.2024 12:26 Uhr

VfB Stuttgart verkündet Personal-Coup

Waldemar Anton (M.) ist der Abwehrchef in Stuttgart
Waldemar Anton (M.) ist der Abwehrchef in Stuttgart

Der Kapitän bleibt an Bord: Der VfB Stuttgart hat den Vertrag von Waldemar Anton vorzeitig bis 2027 verlängert. Das teilte der Bundesligist am Sonntag mit.

Der VfB Stuttgart bindet den nächsten Leistungsträger: Waldemar Anton hat seinen 2025 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. 

"Waldemar Anton ist der Fixpunkt in unserer Defensive und als Kapitän auf und neben dem Platz ein echter Leader. Waldi trainiert und spielt konstant auf höchstem Niveau und besticht zudem mit einer herausragenden Mentalität", wird Sportdirektor Fabian Wohlgemuth in einem VfB-Statement zitiert. "Wir freuen uns sehr, dass wir uns vor dem Start ins neue Fußball-Jahr auf eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit verständigen konnten."

Anton teilte mit, dass er "jeden Tag das Vertrauen des VfB" spüre. "Wir sind auf einer Wellenlänge, es stimmt für mich hier einfach sehr vieles, ich fühle mich wohl und bin deshalb sehr glücklich über die Vertragsverlängerung. Ich freue mich auf die weiteren Jahre im Trikot mit dem Brustring."

Die Einigung zwischen dem VfB Stuttgart und dem 27-Jährigen hatte sich in den vergangenen Tage bereits angedeutet.

Als Überraschungsteam der Bundesliga-Hinserie stehen die Schwaben völlig überraschend auf Platz drei der Tabelle, der für die Champions League reichen würde. Mit Ruhe und Souveränität hält Anton die Abwehr im Ländle zusammen.

VfB Stuttgart: Waldemar Anton - einer für das DFB-Team?

Der Abwehrboss überzeugte in dieser Saison mit guten Leistungen in der Defensive, durfte in allen Ligaspielen von Beginn an ran. In der Kabine des Klubs gilt er als An- und Wortführer. 

So spielte sich der VfB-Kapitän immer mehr in den Fokus. Einige Experten forderten den Innenverteidiger bereits für die Nationalmannschaft. 

Unter anderem Guido Buchwald und Mario Basler setzten sich dafür ein, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann Anton nominieren solle. Die nächste Möglichkeit dafür gibt es im März.