30.01.2024 09:47 Uhr

Brisante Alonso-Vereinbarung enthüllt

Xabi Alonso sorgt mit Bayer Leverkusen für Furore in der Bundesliga
Xabi Alonso sorgt mit Bayer Leverkusen für Furore in der Bundesliga

28 Spiele, vier Unentschieden, null Niederlagen: Mit dieser herausragenden Bilanz krempelt Trainer Xabi Alonso mit Bayer Leverkusen aktuell den deutschen Fußball um. Dass der Spanier das Interesse der Konkurrenz geweckt hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Eine brisante Vertragsklausel könnte nun erneut Öl ins Feuer der Gerüchteküche gießen.

Laut "Sky" darf Xabi Alonso Bayer Leverkusen im Sommer 2024 verlassen, sofern einer seiner prominenten Ex-Klubs anklopft. Konkret soll es sich um Real Madrid, den FC Liverpool und den FC Bayern handeln.

Sollte einer der genannten Vereine bei der Werkself vorstellig werden, würde man Alonso trotz eines Vertrags bis Ende Juni 2026 wohl keine unüberwindbaren Steine in den Weg legen. Offiziell ist bislang nur bekannt, dass Alonsos Arbeitspapier keine Klausel enthält.

Im November 2023 verneinte Bayer-Boss Fernando Carro die Existenz einer solchen Klausel, öffnete Alonso allerdings zeitgleich eine riesige Hintertür. 

"Man braucht aber auch keine Klausel. Wir haben eine sehr, sehr gute Beziehung zu Xabi und er weiß, dass wir ein seriöser Verein sind", erklärte Carro bei "talkSPORT". Und weiter: "Am Ende des Tages werden wir niemanden dazu zwingen, zu bleiben, wenn er nicht bleiben will. Es gibt nichts auf Papier, aber manchmal sind Abmachungen, die nicht niedergeschrieben sind, trotzdem Abmachungen."

Alonso eine heiße Option für den FC Liverpool

Worte, die wohl ausreichend tief blicken lassen und die besonders in den vergangenen Tagen noch einmal an Brisanz gewonnen haben. Real Madrid, wo Alonso lange als Nachfolger von Carlo Ancelotti gehandelt wurde, hat inzwischen zwar mit dem Italiener verlängert, dass Jürgen Klopp seinen Platz beim FC Liverpool im Sommer räumen wird, ist dafür ebenfalls in Stein gemeißelt. Alonso soll zu den Topfavoriten auf die Nachfolge zählen.

Beim FC Bayern wiederum könnte das Thema Fahrt aufnehmen, sollte Thomas Tuchel die Saison tatsächlich ohne Titel beenden.