23.02.2024 21:04 Uhr

Davies-Abschied rückt nach "Geheimtreffen" näher

Alphonso Davies könnte den FC Bayern verlassen
Alphonso Davies könnte den FC Bayern verlassen

Alphonso Davies mauserte sich in Reihen des FC Bayern vom absoluten Nobody zu einem der meistgeschätzten Außenverteidiger der Fußball-Welt. Allerdings zeichnet sich immer stärker ab, dass die Zukunft des Kanadiers nicht in München liegen wird.

Dass Real Madrid auf Hochtouren an Alphonso Davies vom FC Bayern baggern soll, pfeifen die Spatzen seit Monaten lautstark von den Dächern. Zudem hieß es zuletzt, Verhandlungen zwischen dem deutschen Rekordmeister und Davies über eine Verlängerung des aktuellen Vertrags über den Sommer 2025 hinaus würden stocken, da der 23-Jährige enorme Gehaltsforderungen stelle. Nun schüttelt der TV-Sender "Sky" weitere Informationen aus dem Ärmel.

Demnach hat es unlängst ein "Geheimtreffen" zwischen Bayerns Sportdirektor Christoph Freund und Davies' Berater Nick Huoseh in München gegeben. Thema: Die Zukunft von Davies, die "offener denn je" sei.

"Sky" betont erneut, dass Davies für eine langfristige Verlängerung ein sattes Gehaltsupdate fordert, Bayern dieses aber nicht bewilligen will und auch zuletzt nicht immer zufrieden mit dem Linksfuß war.

Abschied vom FC Bayern rückt näher

Daher soll man sich grundsätzlich dazu entschieden haben, dass man Davies im Sommer auf den Markt stellt, sollte eine Einigung ausbleiben. Dem Bericht zufolge erachten die Verantwortlichen an der Säbener Straße dieses Szenario aktuell als das Wahrscheinlichste.

Eine Hürde stellt demnach noch die Ablöse da. Real soll bereit sein, 40 bis 50 Millionen Euro zu zahlen, aber zum Einstieg nur 35 bis 40 Millionen Euro bieten. In München stellt man sich angeblich auf schwierige Verhandlungen ein.

Verhandeln wird man wohl auch mit einem Ersatz für Davies. Im Hintergrund sollen die Planungen auf jeden Fall bereits laufen. Ein heißer Kandidat ist wohl Theo Hernández von der AC Mailand. Der Franzose ist noch bis zum Sommer 2026 an den Topklub gebunden. Konkrete Schritte soll man allerdings noch nicht eingeleitet haben.