02.03.2024 19:15 Uhr

BVB weiter heiß auf Rekord-Youngster?

Francesco Camarda vom AC Mailand soll beim BVB auf dem Zettel stehen
Francesco Camarda vom AC Mailand soll beim BVB auf dem Zettel stehen

Mit 15 Jahren, acht Monaten und 15 Tagen avancierte Francesco Camarda im November 2023 zum jüngsten Spieler in der Geschichte der italienischen Serie A. Es folgte ein weiterer Kurzeinsatz, ehe der Stürmer wieder sein Können beim Nachwuchs der AC Mailand unter Beweis stellte. Die Konkurrenz soll den Angreifer dennoch weiter im Visier haben. Allen voran angeblich der BVB.

Glaubt man dem italienischen Transferexperten Nicolò Schíra, baggert der BVB nach wie vor an Francesco Camarda von der AC Mailand. Weitere Informationen hält Schíra allerdings nicht bereit. 

Überraschend kommt das kolportierte Interesse von Borussia Dortmund allerdings nicht. In den vergangenen Monaten wurde den Schwarzgelben bereits mehrfach nachgesagt, ein Auge auf Camarda geworfen zu haben. Zwischenzeitlich berichtete die "Bild" allerdings, der BVB habe einen Transfer des Rekord-Youngsters so gut wie abgehakt. Die Chancen auf eine Verpflichtung werden intern nur noch als "sehr gering" eingeschätzt. Ein Deal sei "unwahrscheinlicher denn je".

Schíra befeuerte das Gerücht mit seinem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst "X" nun jedoch wieder.

Der BVB muss sich wohl beeilen

Um wirklich erfolgreich zu sein, müssten die Dortmunder aber wohl aufs Gaspedal drücken. Denn am 10. März 2024 wird Camarda 16 Jahre alt, dann kann Milan seinem Juwel einen Profivertrag zur Unterschrift vorlegen. Sollte Camarda diesen unterzeichnen, wäre im Falle eines Klubwechsels eine frei verhandelbare Ablöse fällig. Andernfalls müssten die Borussen wohl nur eine Ausbildungsentschädigung zahlen. 

Zum Rekordyoungster Italiens wurde Camarda im November 2023 übrigens nur aufgrund einer Ausnahmegenehmigung des italienischen Fußball-Verbandes FIGC. Bei Milan fielen damals gleich mehrere Angreifer aus. Coach Stefano Pioli konnte verletzungsbedingt weder auf Rafael Leao noch Noah Okafor zurückgreifen, zudem fehlte Olivier Giroud wegen einer Rotsperre.