18.03.2024 14:02 Uhr

Zaragoza vor Blitz-Abschied vom FC Bayern?

Bryan Zaragoza kommt beim FC Bayern noch nicht zum Zug
Bryan Zaragoza kommt beim FC Bayern noch nicht zum Zug

In der vergangenen Transferperiode lotste der FC Bayern Bryan Zaragoza ein halbes Jahr früher als eigentlich vorgesehen nach München. Das ließ sich der Rekordmeister einige Millionen extra kosten. Gespielt hat der Spanier seitdem aber nicht wirklich. Jetzt keimen erste Gerüchte über seine mögliche Flucht im kommenden Sommer auf. 

Warum genau Bryan Zaragoza in seinen ersten Wochen in München nicht zum Zug kam, kann nur Thomas Tuchel beantworten. Eine wirkliche Erklärung dafür hat der Trainer bisher aber nicht geliefert. Und so wird schon jetzt darüber spekuliert, ob der 22-Jährige vielleicht das nächste große Transfer-Missverständnis der Münchner wird. 

Für eine finale Beurteilung ist es zwar noch viel zu früh, dennoch wundert man sich auch im europäischen Ausland, allen voran in Spanien, über die geringen Einsatzzeiten Zaragozas, der aktuell bei gerade einmal 42 gespielten Minuten für seinen neuen Klub steht.

Zwei Spitzenklubs denken über Bayerns Neuzugang nach

Das Portal "fichajes.net" berichtet, dass unter anderem der FC Barcelona die Situation des 22-Jährigen besonders im Auge haben soll. Dort denken sie angeblich über eine Verpflichtung des Flügelspielers nach. Die Hoffnung der Katalanen ist demnach, dass sich Zaragoza mit seiner Eingewöhnung an der Isar weiter schwer tut und daher einen Blitz-Abschied anstreben könnte. 

"Don Diario" zufolge spielt zudem auch Real Madrid mit dem Gedanken, die Zaragoza-Situation in München für sich zu nutzen. Dort heißt es gar, dass die Lage beim FC Bayern "kollabieren" könnte, der Rekordmeister den Spieler vielleicht sogar im kommenden Sommer schon loswerden will. 

Bayern-Bosse mit Zaragoza zufrieden

Andere spanische Medien und Journalisten schreiben derweil, dass an einem möglichen Wechsel des Spielers Stand heute überhaupt nichts dran sei. Angeblich sind die Münchner Verantwortlichen weiterhin fest von den Qualitäten des Youngsters überzeugt - alle, bis auf Thomas Tuchel, der bisher kaum ein Wort mit dem Winter-Neuzugang gewechselt haben soll. 

Da Tuchel bekanntlich schon in wenigen Wochen nicht mehr in der Verantwortung steht, wird sich dieses Problem jedoch von selbst erledigt haben - und Zaragoza wieder angreifen können, in München, dann unter einem anderen Übungsleiter.