20.03.2024 08:44 Uhr

Uzun-Wechsel zu Eintracht Frankfurt angeblich längst fix

Can Uzun vom 1. FC Nürnberg wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt
Can Uzun vom 1. FC Nürnberg wechselt wohl zu Eintracht Frankfurt

Der BVB guckt wohl in die Röhre! Die Anzeichen für einen Wechsel von Supertalent Can Uzun vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt verdichten sich immer weiter. Nachdem es zuletzt hieß, der 18-jährige Offensivspieler habe seinen Medizincheck absolviert, wird ein neuer Bericht nun noch deutlicher.

Mittlerweile steht Can Uzun vom 1. FC Nürnberg 2023/24 bei 25 Pflichtspielen, 16 Toren und drei Vorlagen. Eine Bilanz, die erklärt, warum der türkische Neu-Nationalspieler reihenweise Interessenten auf den Plan gerufen haben soll. Als heißeste Eisen im Gerüchtefeuer galten zuletzt Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt - eine Entscheidung soll allerdings bereits gefallen sein. 

Uzun wird im Sommer 2024 zur Frankfurter Eintracht wechseln - da ist sich die "Sport Bild" sicher. Die Sportzeitschrift bestätigt, dass der Offensiv-Youngster den Medizincheck am Main schon absolviert hat. Die Verhandlungen sollen "hart" gewesen sein, die SGE soll den Deal allerdings in trockene Tücher gebracht haben.

In Nürnberg wird man dem gebürtigen Regensburger sicherlich hinterherweinen, der Abschied wird aber wohl mit einer clubinternen Rekord-Ablöse versüßt.

Rund zehn Millionen Euro überweist Frankfurt an den Club, heißt es. Uzuns Vertrag in Nürnberg ist aktuell noch bis Ende Juni 2027 datiert.

Eintracht Frankfurt hat Wechsel noch nicht bestätigt

Eine offizielle Bestätigung seitens der Klubs liegt bislang nicht vor.

Uzun entschied sich unlängst dafür, künftig die Farben der türkischen A-Nationalelf zu tragen. Was wohl auch seine Chancen auf die Teilnahme an der EM 2024 erhöht.

"Ich habe auf mein Herz gehört", erklärte der Youngster in diesem Zusammenhang bei "Sky": "Die Nationalmannschaft muss man fühlen - und hier haben mein Herz und mein Bauch gesagt, dass die Türkei die richtige Wahl für mich ist."

"Wir haben großen Respekt vor Can Uzuns Entscheidung", sagte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig, "insbesondere aufgrund des guten, offenen und ehrlichen Austauschs, den Rudi Völler, Antonio Di Salvo und ich zuletzt mit Can und seinem Vater hatten."