10.04.2024 08:35 Uhr

FC Bayern hat offenbar Barca-Star auf dem Zettel

Barca-Star Gavi (l.) mit Ex-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski
Barca-Star Gavi (l.) mit Ex-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski

Seit knapp einem halben Jahr hat Top-Talent Gavi kein Spiel mehr für den FC Barcelona bestritten, nachdem er sich im EM-Qualifikationsspiel mit der spanischen Nationalmannschaft das Kreuzband gerissen hat. Trotzdem ist der Youngster in den Medienberichten über die Katalanen weiterhin omnipräsent. Der Grund: Eine Vielzahl von europäischen Spitzenvereinen soll Gavi auf dem Zettel haben, darunter auch der FC Bayern.

Jüngst vermeldete der türkische Transferexperte Ekrem Konur, dass die Münchner weiterhin mit dem Mittelfeld-Juwel des FC Barcelona in Verbindung gebracht würden. Ebenso wie der französische Renommierklub Paris Saint-Germain sowie der amtierende Triple-Sieger Manchester City.

Ob der FC Bayern tatsächlich ernsthaft über einen Gavi-Transfer nachdenkt und den zurzeit verletzten Edeltechniker ins Visier genommen hat, ist noch nicht bekannt. 

Klar ist aber, dass Barca grundsätzlich überhaupt kein Interesse daran hat, sein hochveranlagtes Eigengewächs im kommenden Sommer zu verkaufen.

Gavi ist ein Eigengewächs aus der vereinseigenen Nachwuchsakademie La Masia und debütierte bereits im Alter von 17 Jahren für den FC Barcelona in LaLiga. Bis zu seiner schweren Knieverletzung, die ihn schon seit November außer Gefecht setzt, bestritt er bis dato 82 Partien in der spanischen Meisterschaft sowie 20 Spiele im Europapokal für die Blaugrana.

Ab 100 Millionen Euro könnte Barca bei Gavi umdenken

Schon in der abgelaufenen Saison gehörte Gavi mit 36 von 38 möglichen LaLiga-Einsätzen als Teenager zu den Aktivposten von Cheftrainer Xavi.

Das Top-Talent steht beim FC Barcelona noch bis 2026 unter Vertrag und soll nach Möglichkeit noch in der laufenden Saison sein Comeback im Barca-Trikot geben. 

Erst ab einem Angebot von mindestens 100 Millionen Euro für Gavi könnte der derzeitige Tabellenzweite aus Spanien über einen Verkauf nachdenken, heißt es in dem Medienbericht weiter.