11.04.2024 11:08 Uhr

Bayer-Stürmer weckt Begehrlichkeiten

Verlässt Patrik Schick (r.) Bayer Leverkusen im Sommer?
Verlässt Patrik Schick (r.) Bayer Leverkusen im Sommer?

Durch die starken Leistungen von Bayer Leverkusen sind zahlreiche Spieler des designierten Meisters der Fußball-Bundesliga auf den Radar von anderen Klubs geraten. So auch Stürmer Patrik Schick.

Wie Transfer-Experte Sacha Tavolieri bei X berichtet, will der türkische Topklub Besiktas Schick im Sommer unter Vertrag nehmen. Demnach malen sich die Istanbuler gute Chancen bei dem Tschechen aus.

Besiktas wolle Schick in der kommenden Saison ausleihen, ein entsprechendes Angebot sei bereits vorbereitet worden. Auch zur Spieler-Seite habe man bereits Kontakt aufgenommen.

Schicks Vertrag bei Bayer Leverkusen ist noch bis 2027 datiert. 

Zu Beginn der Saison wurde der Nationalspieler von Verletzungen zurückgeworfen. Zuletzt stand Schick aber regelmäßig auf dem Platz. Insgesamt kommt er auf 22 Pflichtspieleinsätze. Dabei erzielte er elf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor.

Vor allem in der Europa League überzeugte er mit fünf Toren in fünf Spielen.

Gerade in Abwesenheit von Victor Boniface, der sich kurz vor dem Afrika-Cup eine Muskelsehnenverletzung im Adduktorenbereich zugezogen hatte und operiert werden musste, erwies sich Schick als sicherer Torlieferant. 

Verdrängt Boniface Schick auf die Bank?

Anfang April gab Boniface allerdings sein Comeback. "Er hat sehr hart gearbeitet, um wieder auf dem Platz zu sein. Er konnte es nicht erwarten. Er ist ein Top-Stürmer. Wir brauchen ihn", schwärmte Trainer Xabi Alonso von dem Nigerianer, der in der Hinrunde starke 16 Tore und neun Assists in 23 Pflichtspielen beisteuerte.

Ob die Einsätze des formstarken Schicks nun wieder abnehmen bleibt abzuwarten. 

Schick war im Sommer 2020 von AS Rom zu Bayer Leverkusen gewechselt. 26,5 Millionen Euro ließen sich die Rheinländer den Deal kosten. Der Tscheche bestritt insgesamt 112 Pflichtspiele für die Werkself, in denen er 52 Treffer (elf Vorlagen) erzielte.