06.06.2018 18:34 Uhr

Real-Job: Klopp fordert Bayerns James

Es kursieren wilde Gerüchte um Bedingungen, die Jürgen Klopp Real Madrid gestellt hat
Es kursieren wilde Gerüchte um Bedingungen, die Jürgen Klopp Real Madrid gestellt hat

Nachdem Zinédine Zidane überraschend seinen Trainerstuhl beim spanischen Fußball-Erstligisten Real Madrid geräumt hat, suchen die Königlichen einen geeigneten Nachfolger. Vor allem Jürgen Klopp wird heiß gehandelt. Der Liverpool-Teammanager soll nun mit Bedingungen an Madrid-Präsident Florentino Pérez herangetreten sein.

Um dem Deutschen einen Abschied vom FC Liverpool schmackhaft zu machen, müsste Real Madrid Klopp angeblich Bayern-Star James Rodríguez auf dem Silbertablett präsentieren. Das berichtet "Don Balon".

Der 26-Jährige ist seit dem Sommer 2017 von den Madrilenen an den FC Bayern verliehen, James' Vertrag in München endet offiziell am 30. Juni 2019. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Münchner allerdings eine Kaufoption ziehen und den Kolumbianer für 42 Millionen Euro fest verpflichten. Der neue Kontrakt wäre dann bis Sommer 2022 datiert.

Kurz: Obwohl der Spielmacher aktuell noch bis 2021 an die Spanier gebunden ist, sitzt Bayern am längeren Hebel. Dass die Bayern-Bosse den Linksfuß, der sich nach Startschwierigkeiten zum absoluten Leistungsträger mauserte, ziehen lassen, scheint ausgeschlossen.

Für Klopp müsste Real ausmisten

James wäre laut "Don Balon" aber nicht das einzige Problem, das eine eine Klopp-Verpflichtung Real bescheren würde. Angeblich hat Klopp Pérez auch eine Liste mit Akteuren vorgelegt, die unter ihm keine Zukunft mehr hätten. Kiko Casilla, Achraf, Vallejo, Marcos Llorente und Borja Mayoral müssten demnach ihre Koffer packen, außerdem mutmaßt das Portal, dass Klopp wenig mit  Isco Alarcón anfangen könnte.

Neben Klopp werden auch die Namen Antonio Conte und Massimiliano Allegri gehandelt. Auch eine Wiederholung des Models Zidane - die Besetzung des Trainerpostens mit Ex-Real-Spielern - wird diskutiert. In der Verlosung sind wohl Guti, Raúl und Míchel. Zumindest Allegri soll sich aber bereits gegen das Engagement entschieden haben.