07.05.2019 13:07 Uhr

Jovic nicht mehr erste Wahl bei Real

Bei Real Madrid wohl nicht erste Wahl: Luka Jovic von Eintracht Frankfurt
Bei Real Madrid wohl nicht erste Wahl: Luka Jovic von Eintracht Frankfurt

Seit Wochen halten sich hartnäckige Gerüchte, Real Madrid buhle um Luka Jovic von Eintracht Frankfurt. Nun soll das Interesse der Königlichen allerdings abgekühlt sein. Ein anderer Stürmer ist angeblich in den Fokus der Königlichen gerückt.

Obwohl die Verhandlungen zwischen Real, der Eintracht und Jovic weit fortgeschritten gewesen sein sollen, soll Madrids Präsident Florentino Pérez Gespräche vorerst auf Eis gelegt haben.

Stattdessen streckt der Top-Klub aus der spanischen Hauptstadt die Fühler nun angeblich nach Krzysztof Piatek vom AC Mailand aus. Das will das spanische Portal "Don Balon" erfahren haben. 

Real galt bereits im Januar als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung des Polen, der jedoch einen Verbleib in der italienischen Serie A vorzog und ligaintern vom FC Genua zum AC Mailand wechselte. Bei den Rossoneri benötigte der 23-Jährige keine Anlaufzeit und verbuchte zehn Treffer in 18 Einsätzen.

Trotz dieser Quote rangiert Milan derzeit außerhalb der Champions-League-Ränge und läuft Gefahr, die Königsklasse erneut zu verpassen. Sollte dieses Szenario eintreten, könnten die Tage von Piatek in der Modemetropole gezählt sein.

Luka Jovic zu teuer für Real Madrid?

Milan soll angeblich bereit sein, den Goalgetter für 50 Millionen Euro ziehen zu lassen. Für Jovic wären hingegen rund 60 Millionen Euro fällig gewesen. Pérez soll in Piatek allerdings nicht nur eine günstigere Alternative sehen, sondern den Nationalspieler auch aufgrund seiner größeren Erfahrung bevorzugen.

Ob Real wirklich schon ernsthaft um Jovic geworben hat, darf zudem hinterfragt werden. "Es hat keinen Kontakt mit Real Madrid gegeben", stellte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic unlängst gegenüber "ESPN" klar. Er kenne die Königlichen sehr gut, deshalb müsse er "diesmal gar keine Notlüge auspacken, denn sie haben uns wirklich nicht kontaktiert", unterstrich Bobic.