24.10.2024 15:18 Uhr

Überraschendes DFB-Comeback von Timo Werner möglich

Bei Tottenham Hotspur weiter auf Formsuche: Timo Werner
Bei Tottenham Hotspur weiter auf Formsuche: Timo Werner

In den vergangenen Jahren ist die Karriere von Timo Werner ins Stocken geraten. Weder beim FC Chelsea, noch zurück bei RB Leipzig kam der Angreifer in Fahrt - und auch sein aktuelles Gastspiel bei Tottenham Hotspur bietet bislang wenig Anlass zur Euphorie. Kein Wunder also, dass der 28-Jährige in der deutschen Nationalmannschaft schon länger keine Rolle mehr spielt. Und doch hat Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn offenkundig weiter auf dem Zettel.

2024/2025 wartet Timo Werner noch immer auf seinen ersten Pflichtspieltreffer. In wettbewerbsübergreifend neun Einsätzen für Tottenham lieferte der Leihspieler gerade einmal eine Vorlage.

Schwer vorstellbar, dass die Spurs die vereinbarte Kaufoption über zwölf Millionen Euro für den Stürmer ziehen werden. Dessen Vertrag bei RB Leipzig ist noch bis 2026 gültig.

Immerhin: Trotz der wenig zufriedenstellenden Entwicklung in England sollen die Sachsen nicht darüber nachdenken, die Leihe im Winter vorzeitig zu beenden. Das berichtet die "Sport Bild".

Timo Werner weiter mit Chancen in der Nationalmannschaft

Hoffnung machen dürfte Werner, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann, den er aus gemeinsamen Zeiten bei RB kennt, ihn noch nicht aus dem Blickfeld verloren haben soll.

Zwar spielte der Name des gebürtigen Stuttgarters im Rahmen der jüngsten Stürmerdiskussion beim DFB überhaupt keine Rolle, dennoch ist sein Comeback in der Nationalmannschaft laut "Sport Bild" weiter möglich.

Dem Bericht zufolge ist Nagelsmann mit Werner "regelmäßig im Austausch". Dabei soll dem Offensivmann vermittelt worden sein, dass er auf eine Nominierung hoffen kann, "wenn er bei Tottenham wieder in Tritt kommt".

Hohn und Spott für formschwachen Timo Werner

Bis dahin ist der Weg allerdings noch weit. Bei seinen letzten Bewährungschancen im Spurs-Dress präsentierte sich Werner teils so unglücklich, dass die Fans ihn verspotteten.

Teammanager Ange Postecoglou stärkt seinem Sorgenkind zwar weiterhin den Rücken, doch fehlen die Argumente für einen Stammplatz bei den Nordlondonern.