30.05.2025 13:17 Uhr

So viel bietet der FC Liverpool für Wirtz

Wirtz steht vor einem Wechsel zum FC Liverpool
Wirtz steht vor einem Wechsel zum FC Liverpool

Der FC Liverpool gibt im Poker um Florian Wirtz Vollgas und will den Mega-Deal offenbar schon in den kommenden Tagen offiziell verkünden. 

Von dem Zeitplan des englischen Meisters berichtet unter anderem die vereinsnahe Zeitung "Liverpool Echo". Dort heißt es, dass die Reds den Deal am liebsten schon vor den anstehenden Nations-League-Spielen der deutschen Nationalmannschaft (u.a. live im Free-TV bei RTL) verkünden würden.

Bedeutet: Schon am 4. Juni könnte Florian Wirtz offiziell Spieler des FC Liverpool sein. An diesem Tag bestreitet die DFB-Elf ihr Nations-League-Halbfinale gegen Portugal. 

Bayer und Liverpool pokern um die Wirtz-Ablöse

Ob dieser Plan am Ende aufgeht, bleibt jedoch abzuwarten. Laut "Echo" herrscht an der Merseyside zwar große Zuversicht, den Transfer schnell eintüten zu können. Noch aber hat man sich mit Bayer Leverkusen nicht auf eine finale Ablöse einigen können. 

Es heißt, dass der Bundesligist eine Ablöse in Höhe von rund 150 Millionen Euro fordert. Liverpool ist bereit, tief für Deutschlands Ausnahmefußballer in die Tasche zu greifen. Das heißt aber nicht, dass die Reds den Preis nicht noch drücken wollen. Klar ist aber: Kommt Wirtz, wird er zum neuen Rekordtransfer des Vereins und der gesamten Premier League. 

Laut "Bild"-Angaben bietet der LFC momentan eine Sockelablöse in Höhe von 100 Millionen Pfund inklusive Bonuszahlungen in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Pfund. Ein Gesamtpaket in Höhe von umgerechnet rund 130 Millionen Euro.  

FC Bayern verliert den Wirtz-Poker

Florian Wirtz hat sich dem Vernehmen nach im Anschluss an ein ausführliches Gespräch mit LFC-Coach Arne Slot für einen Wechsel an die Anfield Road entschieden. Der Niederländer soll ihm einen äußerst überzeugenden Plan vorgelegt haben, der letztlich auch besser als der des FC Bayern war. 

Auch die Münchner hatten sich für Wirtz schwer ins Zeug gelegt und waren bereit, ihn zum Rekordtransfer zu machen. Beim Mittelfeldspieler ist der Funke allerdings nicht übergesprungen. Trotz mehreren Gesprächen entschied er sich letztlich gegen einen Wechsel an die Säbener Straße und damit auch einen Verbleib in der Bundesliga.