Präsident Fritz Keller vom SC Freiburg hat seinen Spieler Stefan Mitrovic für dessen Aktion im Skandalspiel der EM-Qualifikation zwischen Serbien und Albanien verteidigt.

"Es hat sicher kein nationalistischer oder böser Gedanke dahintergesteckt. Stefan hat das gemacht, was jeder Spieler machen würde. Jeder ärgert sich doch, wenn der Fußball durch politische Dinge unterbrochen wird", sagte Keller zu "Sport1".

Am Dienstagabend hatte im Belgrader Stadion eine ferngesteuerte Drohne mit einer Flagge Groß-Albaniens Tumulte ausgelöst und letztlich zum Spielabbruch geführt. Verteidiger Mitrovic, seit dieser Saison für die Breisgauer aktiv, hatte die wehende Flagge gegriffen und damit den Unmut der albanischen Spieler auf sich gezogen. Es folgten heftige Ausschreitungen auf dem Platz.

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sid