14.06.2015 10:07 Uhr

Nach EM-Aus: "Grexit und Erniedrigung"

Joan Edmundson (re.) spielte den Griechen Sokratis Papastathopoulos schwindelig
Joan Edmundson (re.) spielte den Griechen Sokratis Papastathopoulos schwindelig

Die 1:2-Blamage Griechenlands gegen die Färöer in der EM-Qualifikation hat im Land des Europameisters von 2004 Entsetzen ausgelöst.

"Nationale Erniedrigung", titelte die Boulevardzeitung "To Proto Thema" nach dem vorzeitigen K.o. im Rennen um das Turnier 2016 in Frankreich. Mit Sarkasmus reagierte das Sportblatt "GoalNews": "Jetzt ab nach Mykonos!" Mit modernen Frisuren, Tätowierungen überall auf dem Körper und Lifestyle könne man nicht gegen die Färöer gewinnen, meinte die Zeitung.

In Anspielung auf die Finanzkrise und einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone hob "Livesport" hervor: "Grexit und Erniedrigung". Die griechische Nationalmannschaft sei "ein Witz", über den man "weltweit" lache". Von einer "beschämenden Niederlage" sprach die Sportzeitung "To Fos". Abwehrspieler Sokratis von Borussia Dortmund war in Torshavn nur noch das Anschlusstor gelungen.

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dpa