20.07.2017 17:20 Uhr

Mbappé-Geschacher: Monaco droht Interessenten

Heiß begehrt: Kylian Mbappé
Heiß begehrt: Kylian Mbappé

Arsenal, Paris-Saint Germain, Manchester United, Manchester City, Real Madrid, Liverpool und, und, und... Nahezu die komplette europäische Fußballelite jagt den Monaco-Youngster. Das gefällt den Monegassen nicht. 

"Die AS Monaco bedauert, dass 'wichtige' Klubs des europäischen Fußballs ohne Zustimmung de Vereins mehrfach Kontakt mit Kylian Mbappé (und seinem Gefolge) aufgenommen haben", heißt es in einer offiziellen Mitteilung, die Monaco am Donnerstag verbreitete.

Man beabsichtige diese Klubs daran zu erinnern, dass solche Aktionen gegen die FIFA-Transfer-Statuten verstoßen, wird weiter erörtert. Bei der bloßen Erinnerung soll es allerdings nicht bleiben: "Um diese inakzeptable Situation zu beenden, wird AS Monaco die Liga und die FIFA bitten, ein Disziplinarverfahren gegen diese Klubs zu eröffnen", endet das Kommuniqué.

Emery will Franzosen Mbappé

Anlass könnte eine offensive Aussage von PSG-Coach Unai Emery gewesen sein. "Sánchez und Mbappé sind große Spieler und hinzu kommt, dass Mbappé Franzose ist. Ich will Franzosen in diesem französischen Verein", erklärte der Trainer des finanzstarken Hauptstadtklubs am Donnerstag.

Allgemein wird erwartet, dass der 18-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit mit 15 Ligatoren und sechs Treffern in der Champions League für Furore sorgte, Monaco noch in diesem Sommer den Rücken kehrt und zum teuersten Fußballer der Geschichte aufsteigt.