In den vergangenen Wochen ploppten immer wieder Meldungen auf, wonach Mittelfeldspieler Suat Serdar den Bundesliga-Absteiger Hertha BSC noch verlassen könnte. Mittlerweile wird der ehemalige deutsche Nationalspieler auch mit einem Klub aus der Serie A in Verbindung gebracht.

Wie es in einem Bericht der italienischen Tageszeitung "Il Secolo XIX" heißt, soll Serdar nämlich beim italienischen Erstligisten FC Genua gehandelt werden. 

Der Klub aus Ligurien wird ebenso wie Hertha BSC vom Investor 777 Partners unterstützt, die Drähte zwischen den beiden Klubs sind entsprechend kurz. 

Zuletzt hatte es bereits mehrere Abschiedsgerüchte um den Mittelfeldmann gegeben. So soll er vor allem auch in der türkischen Süper Lig bei Vizemeister Fenerbahce und Stadtrivale Besiktas gehandelt worden sein.

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Wie konkret nun das angebliche Interesse des FC Genua am 26-Jährigen ist, blieb zuletzt noch offen. Dass Hertha BSC in der Personalie aber in jedem Falle gesprächsbereit ist, gilt als sicher.

Serdar besitzt noch einen Vertrag bis 2026 bei Hertha BSC

Cheftrainer Pal Dardai hatte in der bisherigen Saison in der 2. Bundesliga bewusst darauf verzichtet, Serdar in den Pflichtspielen einzusetzen. Ein möglicher Transfer noch in diesem Sommer, der mehrere Millionen Euro in die Kassen spülen könnte, soll nicht gefährdet werden.

Serdar wurde im Sommer 2021 vom FC Schalke 04 verpflichtet, die damals ebenfalls gerade aus der Bundesliga abgestiegen waren und ihn zu Geld machen wollten. Genauso ist es jetzt auch beim Hauptstadtklub, wo der gebürtige Bingener noch bis 2026 unter Vertrag steht. 

Die Alte Dame bezahlte vor zwei Jahren acht Millionen Euro für Serdar. Dass der Stammspieler der letzten Saison noch einmal so viel Geld bei einem Verkauf einbringen wird, gilt nach derzeitigem Stand aber eher als unwahrscheinlich.