Im Rahmen der Auslosung der Champions-League-Gruppen wurde Erling Haaland von Manchester City als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung ist dem Veranstalter allerdings ein peinlicher Fauxpas unterlaufen.

Bei der Wahl setzte sich Haaland gegen den argentinischen Weltmeister Lionel Messi und seinen ManCity-Teamkollegen Kevin De Bruyne durch.

"Ich bin stolz, ich bin glücklich - ich habe das Triple gewonnen, als ich gerade 22 Jahre alt war", sagte Haaland in Monaco: "Es war mein Traum, als ich ein Kind war. Es ist etwas Besonderes. Es gibt mir so viel Motivation, noch mehr zu erreichen. Noch mehr Trophäen zu sammeln, ich bin so glücklich."

Während Haaland auf der Bühne sprach, wurden allerdings viele Zuschauer von einem Patzer der Veranstalter abgelenkt. Auf der Leinwand hinter dem Superstar tauchte in seinem Namen ein grober Tippfehler auf. Dort war nicht etwa Erling Haaland, sondern Erling Haarland zu lesen.

Das Netz amüsierte sich nach dem Fehler köstlich. "Zum Glück wurde es nicht Schallanolu", schrieb ein User bei Twitter. "Das ist aber nicht deren Ernst", belustigte sich ein anderer.

Haaland wurde nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu den Sky Blues auf Anhieb Torschützenkönig der Premier League, mit einer überragenden Ausbeute von 36 Treffern in 35 Spielen. Mit City triumphierte er in der Champions League, der Meisterschaft und dem englischen Pokal. "Jetzt werden noch mehr Augen auf uns als Team und mich gerichtet sein - aber nochmal: Das motiviert mich nur", sagte Haaland.

Bei den Frauen krönte sich die spanische Weltmeisterin Aitana Bonmati vom FC Barcelona zu Europas Bester, die Trainer-Wahl gewann wenig überraschend Citys Triple-Trainer Pep Guardiola. Sarina Wiegman, die mit Englands Frauen erst im WM-Finale Spanien unterlag, erhielt die Auszeichnung als Trainerin des Jahres. Namensfehler sind bei den anderen Gewinnern nicht unterlaufen.