13.09.2023 16:58 Uhr

PSG plant Mega-Rachefeldzug gegen Real Madrid

PSG-Chef Nasser Al-Khelaifi will Real Madrid angeblich die wertvollsten Spieler wegkaufen
PSG-Chef Nasser Al-Khelaifi will Real Madrid angeblich die wertvollsten Spieler wegkaufen

Dass Real Madrid mehr als ein Auge auf Superstar Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain geworfen hat, ist ein offenes Geheimnis, dass der 24-Jährige PSG mitgeteilt hat, er werde seinen Vertrag nicht verlängern und 2024 ablösefrei wechseln, ist sogar bestätigt. Der bevorstehende und extrem teure Verlust des Goalgetters soll in Paris nun Pläne für einen gewaltigen Rachefeldzug entstanden lassen haben.

Die katarischen Eigentümer von PSG sollen fest davon ausgehen, dass sich Kylian Mbappé im Sommer 2024 ablösefrei Real Madrid anschließt. Ein Szenario, dass Klubchef Nasser Al-Khelaifi und Co. so sehr aufstoßen soll, dass man den Spaniern Rache geschworen haben soll.

Mithilfe der schier unerschöpflichen finanziellen Ressourcen des Emirats will man angeblich seinerseits einen Transfer-Großangriff auf Real starten. Das berichtet "OK Diario". 

Demnach wird PSG die Fühler nach Madrids Super-Stürmer Vinicius Junior sowie nach dessen kongenialem Offensivpartner Rodrygo ausstrecken. Damit aber nicht genug: Auch die beiden französischen Nationalspieler Eduardo Camavinga und Aurelien Tchouaméni und Federico Valverde aus Uruguay sollen auf der Einkaufsliste der Pariser stehen.

Real Madrid bleibt angeblich vollkommen gelassen

Dem Bericht zufolge zittern die Königlichen allerdings keineswegs. Zum einen sind Valverde und Camavinga noch bis 2027, Tchouaméni sogar bis 2028 und Vinicius Junior je nach Quelle wohl mindestens bis 2026 an den Klub gebunden, zum anderen sind die Arbeitspapiere mit enormen Ausstiegsklauseln versehen. Das gilt auch für den Kontrakt von Rodrygo, der schon 2025 auslaufen soll.

Außerdem, so will "OK Diario" erfahren haben, hat keiner des Quintetts überhaupt die Absicht, an die Seine zu wechseln oder die spanische Hauptstadt anderweitig zu verlassen. 

Ohnehin ist fraglich, wie PSG die kolportierten Deals überhaupt stemmen will. Selbst mit außergewöhnlichen Finanzmitteln würde das Financial Fairplay fünf Mega-Deals wohl verhindern, sofern man in der Stadt der Liebe nicht den Ausschluss aus der Champions League oder ähnliches riskieren will.