21.09.2023 13:54 Uhr

Mitspieler und Presse feiern Jude Bellingham

Jude Bellingham wechselte vom BVB zu Real Madrid
Jude Bellingham wechselte vom BVB zu Real Madrid

Jude Bellingham und Real Madrid - diese Beziehung scheint einfach zu passen. Beim Champions-League-Auftakt gegen Union Berlin traf der ehemalige BVB-Star in der Nachspielzeit zum Sieg und wurde im Anschluss mit Lob überschüttet.

Lange schnupperte Union Berlin im ersten Champions-League-Spiel der Vereinsgeschichte an der Überraschung, doch dann wurde Jude Bellingham zum großen Spielverderber.

Nach einer kurz ausgeführten Ecke von der linken Seite und einem missglückten Abschluss von der Strafraumkante stand der Neuzugang von Real Madrid in der vierten Minute der Nachspielzeit goldrichtig. Bellingham drückte den Ball über die Linie. Das Estadio Santiago Bernabéu bebte. Die favorisierten Königlichen sicherten sich dank des 1:0 doch noch die drei Punkte.

Jude Bellingham glänzt bei Real Madrid als Torjäger

Bellingham kann in der spanischen Hauptstadt bislang eine Fabelquote vorweisen. Der 20-Jährige erzielte in seinen ersten sechs Pflichtspielen sechs Tore. Schon jetzt ist der Engländer nicht mehr aus der Elf von Trainer Carlo Ancelotti wegzudenken.

"Jude wurde geboren, um für Real Madrid zu spielen, und wir sind glücklich, ihn bei uns zu haben. Ich hoffe, er wird weiterhin viele Tore schießen", schwärmte Teamkollege Nacho nach dem Schlusspfiff am Mittwochabend.

"Wir waren geduldig. Wir wussten, dass wir bis zum Ende Chancen haben würden", sagte Bellingham selbst zu seiner spielentscheidenden Situation gegen Union Berlin.

Spanische Presse lobt Jude Bellingham

Lob erhielt der ehemalige BVB-Profi auch von der spanischen Presse. "Für Bellingham ist es nie zu spät", schrieb die "as". "Jude, wie stark!", titelte die "Marca".

Bellingham war im Sommer für die Ablösesumme von 103 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Real Madrid gewechselt. Der Betrag kann durch Bonuszahlungen noch auf bis zu 133,9 Millionen Euro anwachsen.

Bislang beweist Bellingham, weshalb die Königlichen für ihn so tief in die Tasche gegriffen haben.