20.11.2023 13:53 Uhr

Medien: BVB und FC Bayern beobachten DFB-Schreck

Ferdi Kadioglu (m.) dürfte die Scouts des BVB und FC Bayern überzeugt haben
Ferdi Kadioglu (m.) dürfte die Scouts des BVB und FC Bayern überzeugt haben

Mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 sorgte Ferdi Kadioglu gegen das DFB-Team für Aufsehen. Auch bei Fenerbahce liefert der 24-jährige Linksverteidiger konstant gute Leistungen ab. Mit dem BVB und FC Bayern beobachten offenbar zwei Bundesligisten den türkischen Nationalspieler.

Bereits im Sommer wurde Ferdi Kadioglu als potenzieller Nachfolger für Benjamin Pavard beim FC Bayern ins Spiel gebracht. Die Spekulationen wurden in der vergangenen Woche durch türkische Medien wieder aufgewärmt. Dass die Münchner auf der Suche nach Verstärkungen für die Außenverteidigung sind, passt zu den Gerüchten.

Am Samstag zeigte der Linksverteidiger, der auch auf der rechten Abwehrseite spielen kann, beim Prestige-Duell der türkischen Nationalmannschaft gegen das DFB-Team eine überzeugende Leistung. Mit einem schönen Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich dürfte der 14-fache Nationalspieler das Aufsehen noch einmal mehr auf sich gezogen haben.

Große Konkurrenz für BVB und FC Bayern

Der gute Auftritt des Rechtsfußes dürfte auch den Scouts des FC Bayern und BVB nicht verborgen gewesen sein. Mitarbeiter der beiden Top-Klubs aus der Bundesliga sollen am Samstagabend im Berliner Olympiastadion zu Gast gewesen sein, um den Außenverteidiger zu beobachten. Das berichtet der Sportjournalist Sercan Hamzaoglu bei X (ehemals Twitter).

Mit dem Interesse an Kadioglu sind die Westfalen und der Rekordmeister jedoch nicht alleine. Laut "TRT" beschäftigen sich gleich drei weitere Vereine ernsthaft mit dem Linksverteidiger von Fenerbahce. Demnach sind der FC Arsenal, die SSC Neapel und AC Mailand ganz scharf auf den flinken Flügelspieler, dessen Vertrag in Istanbul noch bis 2026 datiert ist.

Den Informationen der türkischen Rundfunkanstalt zufolge soll das große Interesse an Kadioglu den Preis nach oben getrieben haben. Der Spitzenklub aus der SüperLig fordert offenbar mindestens 30 Millionen Euro, um den Nationalspieler mit niederländischen Wurzeln zu veräußern.