08.12.2023 21:09 Uhr

Bericht: FC Liverpool will Bundesliga-Star holen

Maxence Lacroix (l.) steht beim VfL Wolfsburg unter Vertrag
Maxence Lacroix (l.) steht beim VfL Wolfsburg unter Vertrag

Es war die Schock-Nachricht für alle Anhänger des FC Liverpool: Nach Linksverteidiger Andrew Robertson (Schulterverletzung) fällt jetzt auch noch Innenverteidiger Joel Matip lange Zeit aus. Der Ex-Schalker zog sich im Premier-League-Spiel gegen den FC Fulham einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu, die Saison ist damit für Matip gelaufen. Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz könnten die Reds in der Bundesliga fündig geworden sein. 

Wie die englische Boulevardzeitung "Sun" am Donnerstag vermeldete, soll sich der FC Liverpool mit Maxence Lacroix vom VfL Wolfsburg befassen. Der Innenverteidiger steht seit 2020 bei den Niedersachsen unter Vertrag und wurde in der Vergangenheit schon mehrfach mit europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. So wurde der 23-Jährige auch schon bei Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain oder dem FC Arsenal gehandelt. 

Die Reds von Teammanager Jürgen Klopp könnten jetzt aber tatsächlich Ernst machen bei dem Abwehrspieler, der in Wolfsburg in der Defensivzentrale unumstritten ist. Lacroix soll dabei einer von gleich mehreren Alternativen sein, die vom englischen Tabellenzweiten ins Auge gefasst wurden.

Fordert Wolfsburg bis zu 35 Millionen Euro für Lacroix?

Laut dem Medienbericht wird neben dem Wölfe-Star nämlich auch noch der englische Nationalspieler Marc Guehi von Crystal Palace an der Merseyside gehandelt.

Maxence Lacroix steht beim VfL Wolfsburg noch bis Sommer 2025 unter Vertrag. Eine mögliche Ablöseforderung des Bundesligisten soll im Bereich von knapp 35 Millionen Euro liegen, heißt es in dem "Sun"-Bericht weiter.

Bis zuletzt hatten die Vereinsverantwortlichen der Wölfe stets betont, Lacroix keinesfalls im Winter abgeben zu wollen. Zu wichtig sei sein sportlicher Wert für die Hintermannschaft von Cheftrainer Niko Kovac. Sollte der FC Liverpool das Portemonnaie so richtig weit öffnen, könnte sich diese Haltung aber wohl noch ändern.