28.12.2023 15:53 Uhr

Überraschender Name beim BVB gehandelt

Gabriel Suazo (l.) soll das Interesse des BVB geweckt haben
Gabriel Suazo (l.) soll das Interesse des BVB geweckt haben

Im Winter will sich Borussia Dortmund verstärken, um den Anschluss an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga wieder herzustellen. Seit Neuestem wird beim BVB ein überraschender, weil neuer und hierzulande unbekannter Name gehandelt.

Wie "Der Westen" berichtet, ist Gabriel Suazo vom FC Toulouse in den Fokus von Borussia Dortmund gerückt. Demnach ist das Profil des Linksverteidigers für den BVB interessant.

Suazos Vertrag in Toulouse ist noch bis 2026 datiert. Dass die Franzosen, die mitten im Abstiegskampf stecken, den 26 Jahre alten Chilenen während der Saison abgeben, darf angezweifelt werden.

Zumal der 13-fache Nationalspieler beim derzeitigen Tabellen-16. der Ligue 1 gesetzt ist. Suazo ist bislang einer der wenigen Lichtblicke bei Toulouse. In 22 von 23 möglichen Pflichtspielen kam der Abwehrspieler zum Einsatz, 19 Mal davon stand er in der Startelf. Außerdem erzielte er bereits zwei Tore und bereitete ebenso viele Treffer vor.

BVB braucht dringend Verstärkung

Dass der BVB intensiv Ausschau hält nach möglichen Verstärkungen für die Außenverteidiger-Positionen, ist hinlänglich bekannt.

Vor allem die Linksverteidigung gilt bei den Westfalen seit Längerem als große Kaderbaustelle, forciert durch den Weggang von Raphael Guerreiro im letzten Sommer, die Verletzung von Julian Ryerson und die bevorstehende Afrika-Cup-Abstellung von Ramy Bensebaini. 

Sportdirektor Sebastian Kehl hatte unlängst gegenüber den "Ruhr Nachrichten" angekündigt, dass der BVB im Winter womöglich auf dem Transfermarkt aktiv werden will. "Wie immer halten wir unsere Augen offen auf der Suche nach Verstärkungen", sagte er.

Gleichzeitig betonte der 43-Jährige, dass sich der Revierklub nicht von "äußeren Einschätzungen" zu Transfers drängen lassen will. "Wir analysieren intern, wo wir uns gegebenenfalls unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern können", so Kehl.