23.01.2024 13:48 Uhr

Transfer-Insider reagiert auf brisanten Mukiele-Bericht

Nordi Mukiele gilt als Transfer-Kandidat des FC Bayern
Nordi Mukiele gilt als Transfer-Kandidat des FC Bayern

Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano hat einem Medienbericht widersprochen, wonach der beim FC Bayern gehandelte Abwehrspieler Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain durch einen Medizin-Check gefallen sein soll. 

"Die jüngsten Berichte über eine medizinische Untersuchung von Mukiele bei der AC Milan sind weit hergeholt. Es hat keine Untersuchung stattgefunden, nicht einmal Gespräche oder Verhandlungen", schrieb Romano bei X (vormals Twitter).

Dem bestens vernetzten Reporter zufolge seien die Gespräche zwischen dem FC Bayern und PSG weiter im Gange. Mukiele wolle nach wie vor gerne nach München wechseln.

Über Mukieles angeblich verpatzten Medizin-Check in Mailand hatte zuvor der "kicker" in seiner Montagsausgabe berichtet, ohne allerdings weitere Details zu dem Vorgang zu nennen.

Glaubt man Transfer-Experte Florian Plettenberg, wird ein Wechsel Mukieles immer unwahrscheinlicher. "Er ist nach wie vor im Visier des FC Bayern, aber es gibt noch keinen Durchbruch bei den Verhandlungen", sagte der deutsche Journalist bei "Sky Sports UK". "Zum jetzigen Zeitpunkt steht der Deal mit Mukiele kurz vor dem Aus."

FC Bayern hat "heißen Kandidaten" im Auge

Ein "heißer Kandidat" an der Säbener Straße soll stattdessen Kieran Trippier von Newcastle United sein. Allerdings sollen nicht alle Münchner Verantwortlichen vom 33 Jahre alten Engländer überzeugt sein, so Plettenberg. Der Rechtsverteidiger soll 13 bis 14 Millionen Euro Ablöse kosten und ein Gehalt von sieben bis acht Millionen Euro pro Jahr einstreichen.

"Bild" hatte berichtet, ein erstes Angebot des FC Bayern für Trippier habe Newcastle abgelehnt, ein zweites solle bald folgen. Mit dem Spieler selbst soll sich der deutsche Rekordmeister bereits einig sein.

Bislang hatte der FC Bayern in diesem Winter mit Eric Dier von Tottenham Hotspur erst einen Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Der "kicker" schrieb allerdings, auch beim 30-Jährigen gäbe es "leichte physische Einschränkungen". Diese hatten aber offensichtlich nicht zum Nichtbestehen des obligatorischen Medizin-Checks geführt.