23.01.2024 11:25 Uhr

FC Bayern gibt Keeper an SC Freiburg ab

Lukas Schneller trainierte beim FC Bayern schon mit Manuel Neuer
Lukas Schneller trainierte beim FC Bayern schon mit Manuel Neuer

In der Rückrunde will der FC Bayern den Talenten aus der hauseigenen Regionalliga-Mannschaft höherklassig Spielpraxis verschaffen. Deshalb wurde Torwart-Juwel Lukas Schneller an den SC Freiburg verliehen.

Zuvor wurde das Arbeitspapier des 22-Jährigen bis 2026 verlängert. In Freiburg ist Schneller allerdings nicht für das Profiteam eingeplant, er soll in der Reservemannschaft in der 3. Liga auflaufen.

"Wir freuen uns, dass wir den Vertrag mit Lukas bis 2026 verlängert haben. Er hat sich im Herbst nach einer langen Leidenszeit ins Tor bei unseren Amateuren zurückgekämpft und nun die Möglichkeit erhalten, im Profibereich weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. Wir wünschen ihm für die kommenden Monate in Freiburg viel Erfolg und viele Einsätze in der 3. Liga", wird Bayerns Direktor der Nachwuchsentwicklung, Jochen Sauer, in einer Klub-Mitteilung zitiert.

Schneller spielt seit 2012 für den FCB, seither durchlief er alle Jugendmannschaften. 2023/2024 feierte der Keeper nach zweijähriger Verletzungspause sein Comeback und kam in sechs Regionalliga-Begegnungen zum Einsatz. 

Erst am Dienstag hatten die Münchner Lucas Copado ziehen lassen, der Stürmer wechselte allerdings fest zum österreichischen Erstligisten LASK. Bei den Schwarz-Weißen unterzeichnet der ehemalige deutsche U18-Nationalspieler einen Vertrag bis Ende Juni 2028. 

FC Bayern ließ Copado nach Österreich ziehen

Copados Kontrakt in München wäre Ende Juni ausgelaufen. Ob der FC Bayern für den Offensivmann noch eine Ablöse kassiert, ist nicht bekannt.

"Lucas wurde seit 2016 beim FC Bayern ausgebildet und hat sich in dieser Zeit kontinuierlich weiterentwickelt. Wir bedanken uns bei ihm für seinen langjährigen Einsatz. Für seine neue Herausforderung beim LASK wünschen wir ihm nur das Beste. Wir werden seinen Weg interessiert weiterverfolgen", kommentierte Sauer den Abschied Copados.