Borussia Dortmund kann bis zum Saisonende auf die Dienste von Jadon Sancho zählen. Im Anschluss muss sich der BVB entscheiden, ob er eine feste Verpflichtung mit Manchester United aushandeln will. Nun kursiert die angebliche Preisvorstellung des englischen Rekordmeisters.

Wie das britische Portal "footballinsider247" mit Verweis auf eine namentlich nicht genannte Quelle berichtet, könnte Manchester United im Sommer zwischen 40 und 50 Millionen Pfund (ca. 47 bis 58 Millionen Euro) für Sancho fordern. Der BVB müsste den Rückkehrer somit zum vereinseigenen Rekordtransfer machen.

Der Flügelspieler hatte sich bei den Red Devils mit Cheftrainer Erik ten Hag überworfen, wurde im Verlauf der Hinrunde deshalb sogar aus der ersten Mannschaft verbannt. Borussia Dortmund verpflichtete Sancho daraufhin zu Beginn der Winter-Transferperiode per Leihe.

Ein möglicher Kauf wird laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ein kompliziertes Unterfangen. "Wenn man weiß, was wir vor zweieinhalb Jahren für Jadon Sancho bekommen haben, dann weiß man auch, dass es jetzt womöglich sehr sehr schwer wird", sagte der 43-Jährige zuletzt bei "Sky".

Die Westfalen hatten den Offensivmann 2021 für rund 85 Millionen Euro an den Premier-League-Giganten verkauft.

BVB: Keine Kauf-Option für Jadon Sancho

"Wir haben uns bei ihm - und auch bei Ian [Maatsen] (Leihgabe des FC Chelsea, Anm.d.Red.) - natürlich für eine Option starkgemacht, aber die Verhandlungsposition war nicht so, dass wir das realisieren konnten und daher nehmen wir das erst einmal mit", schilderte Kehl.

Sancho spielt beim deutschen Vize-Meister direkt wieder eine wichtige Rolle. Bei der jüngsten Nullnummer gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim musste der Flügelflitzer allerdings aufgrund muskulärer Probleme passen. Ein Einsatz in der kommenden Bundesliga-Begegnung gegen den SC Freiburg (Freitag, 20:30 Uhr) ist fraglich.