Im Sommer verlässt Trainer Xavi den FC Barcelona auf eigenen Wunsch, als Nachfolger soll mit Hans-Dieter Flick der ehemalige Triple-Coach des FC Bayern in den Startlöchern stehen. Angeblich arbeitet Flick, der im September 2023 als deutscher Bundestrainer von seinen Aufgaben entbunden wurde, im Hintergrund schon am Kader für die kommende Spielzeit. Ein hochgehandeltes Juwel soll dabei plötzlich auf die Abschussliste gerutscht sein. Mit Auswirkungen auf den FC Bayern und Bayer Leverkusen?

Mit gerade mal 21 Jahren blickt Pedri bereits auf über 130 Pflichtspiele für den FC Barcelona zurück. Seit Jahren wird dem Mittelfeldspieler eine tragende Rolle zugerechnet, wenn es darum geht, welches Personal die Katalanen in eine goldene Zukunft führen wird - plötzlich steht allerdings eine Trennung im Raum.

Ein Abschied von Pedri soll kein undenkbares Szenario mehr sein, sollte im Sommer 2024 tatsächlich Hansi Flick das Traineramt beim FC Barcelona übernehmen. Das berichtet "El Nacional".

Demnach schätzt man die Dienste des spanischen Nationalspielers zwar weiterhin sehr hoch ein, sieht sich mit Frenkie de Jong, Ilkay Gündogan, Gavi oder Fermín López allerdings auch ohne den Youngster in der Spielfeldmitte sehr gut aufgestellt. 

Mit einem Verkauf, so der Bericht, könnte daher eine satte Stange Geld eingenommen werden, die wiederum dazu dienen könnte, Flicks Wünsche auf dem Transfermarkt zu erfüllen - und die haben es dem Bericht zufolge in sich.

FC Bayern und Bayer Leverkusen haben das letzte Wort

Investiert werden soll demnach in einen Verbleib des geliehenen Joao Cancelo oder einen Kauf von Joshua Kimmich (Vertrag bis 2025) vom FC Bayern. Vorrangiges Ziel von Flick sollen allerdings zwei Spieler sein, die Pedri in Sachen Talent locker das Wasser reichen können: Jamal Musiala vom FC Bayern und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen.

Dem Bericht zufolge erwartet man, dass bei einem Verlauf von Pedri in etwa das Geld eingenommen werden kann, dass für eine Verpflichtung von Musiala (Vertrag bis 2026) oder Wirtz (Vertrag bis 2027) benötigt werden würde. Im Raum dürften rund 100 Millionen Euro stehen.

Über allen Gedankenspielen steht aber natürlich die Frage, ob sich der FC Bayern oder die Leverkusener überhaupt bei genannten Personalien gesprächsbereit zeigen. Zweifel sind auf jeden Fall berechtigt.