Bayern hinterlegt schriftliches Angebot bei Bischof

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will seine Mitbewerber ausstechen. Denn: Auch dem FC Bayern, BVB, RB Leipzig, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und sogar Juventus Turin wird großes Interesse an Hoffenheim-Senkrechtstarter Tom Bischof nachgesagt. Ein jüngst zur SGE gestoßener Neuzugang könnte für die Hessen zu einem entscheidenden Faktor werden. Der FC Bayern lässt aber nicht locker.
Pirmin Schwegler könnte eine gewichtige Rolle im Werben von Eintracht Frankfurt um die Dienste von Tom Bischof werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der Ex-Profi und ehemalige Spieler der SGE hat erst zum Jahreswechsel den für ihn geschaffenen Posten Leiter Profifußball übernommen, nun soll er im Poker um den jungen Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim mitwirken.
Der Hintergrund: Schwegler kennt Bischof aus gemeinsamer Zeit im Kraichgau, wo er seinen Vertrag im vergangenen September auf eigenen Wunsch hin aufgelöst hatte. Der Schweizer gilt als Kommunikator mit gutem Draht zu den Spielern, was wohl auch Bischof "schätzen gelernt" habe, so die "FAZ".
FC Bayern, BVB und VfB Stuttgart ohne Chance?
Das Rennen um die Dienste des 19-jährigen U20-Nationalspielers hatte zuletzt immer mehr an Fahrt aufgenommen.
Der Vertrag des gebürtigen Aschaffenburgers läuft im Sommer aus, zahlreiche Top-Klubs wie FC Bayern, der BVB und wohl auch RB Leipzig wittern daher ihre Chance auf einen Transfer zum Nulltarif. Zuletzt wurden auch der VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und Italiens Rekordmeister Juventus Turin mit dem Senkrechtstarter in Verbindung gebracht.
Eintracht Frankfurt, so berichtete zuletzt "Bild", ködert den Mittelfeldspieler derweil mit einem Fünfjahresvertrag und der Perspektive auf einen Stammplatz. Mittelfristig soll Tom Bischof sogar die Nachfolge von Mario Götze antreten, heißt es. Laut "FAZ" ist die Nähe Frankfurts zu Bischofs Heimat ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Punkt, der einen Wechsel an den Main begünstigen könnte.
Medien: FC Bayern unterbreitet Bischof ein schriftliches Angebot
Wie "Sky" am Dienstagabend berichtet, ist eine Entscheidung im Poker um den deutschen Junioren-Nationalspieler noch nicht getroffen worden. Auch der FC Bayern sei weiterhin im Rennen.
Und nicht nur das: Die Münchner haben Tom Bischof nach Angaben des TV-Senders inzwischen ein schriftliches Angebot vorgelegt. Interessant: Sowohl in Hoffenheim als auch in Frankfurt gehen die Verantwortlichen laut "Sky" aktuell davon aus, dass sich Bischof letztlich für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entscheiden wird.