15.11.2023 10:00 Uhr

Medien: BVB sucht "ernsthafte Konkurrenz" für Bensebaini

Ramy Bensebaini konnte beim BVB noch nicht überzeigen
Ramy Bensebaini konnte beim BVB noch nicht überzeigen

25 Tore, acht Vorlagen in 113 Pflichtspielen für Borussia Mönchengladbach: Diese für einen Linksverteidiger mehr als solide Ausbeute veranlasste Borussia Dortmund, Ramy Bensebaini im Sommer von den Fohlen zu verpflichten. Da der Algerier obendrein ablösefrei zum BVB wechselte, zeichnete sich ein echter Transfercoup ab - keine sechs Monate später ist jegliche Euphorie allerdings längst verflogen. 

In bislang 14 Pflichtspielen für den BVB konnte Bensebaini keineswegs an seine häufig starken Auftritte im Gladbach-Trikot anknüpfen. Im Gegenteil: In den Zweikämpfen wirkt der 28-Jährige nicht selten überfordert, Zählbares (eine Vorlage) gelang ihm lediglich in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 6:1 gegen Underdog TSV Schott Mainz. Eine unnötige Gelb-Rote Karte beim 3:1-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim trübt die Bilanz zudem. 

Kein Wunder also, dass man in Dortmund längst nicht mehr sicher sein soll, dass Bensebaini die erhoffte Königslösung für die linke Defensivseite darstellt, ja womöglich sogar den Abgang von Raphael Guerreiro zum FC Bayern vergessen machen kann. 

Die "Ruhr Nachrichten" wollen erfahren haben, dass der Neuzugang "intern längst nicht mehr unumstritten ist", sogar über mögliche Alternativen soll in der Führungsriege des BVB bereits diskutiert werden. 

Neuer Außenverteidiger hat angeblich Priorität beim BVB

Tätig könnte man bei den Schwarzgelben demnach sogar schon im Winter werden. In der kommenden Transferperiode könnte Bensebaini "ernsthafte Konkurrenz" vor die Nase gesetzt bekommen, so die Zeitung.

Wirklich heiße Gerüchte um einen neuen Mann für die linke defensive Außenbahn geisterten zuletzt zwar nicht durch den medialen Äther, wirklich neu sind die Spekulationen um Bensebaini allerdings nicht.

Ende Oktober berichtete die "Bild" bereits, dass Coach Edin Terzic intern auf die Verpflichtung eines neuen Außenverteidigers dränge. Demnach soll dieser Wunsch sogar ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.