14.01.2025 07:09 Uhr

Hummels über seine Zukunft: "Gibt keine Gespräche"

Mats Hummels kam im Sommer vom BVB zur AS Rom
Mats Hummels kam im Sommer vom BVB zur AS Rom

Nach einem schwierigen Start bei der AS Rom ist Mats Hummels beim Traditionsklub aus der Ewigen Stadt mittlerweile voll angekommen. Unter Trainer-Routinier Claudio Ranieri ist der ehemalige BVB-Star eine wichtige Größe in der Innenverteidiger. Seine Zukunft beim Spitzenteam der Serie A lässt der 36-Jährige aber dennoch offen.

Italienischen Medienberichten zufolge drängt Dan Friedkin, der US-amerikanische Eigentümer der AS Rom, auf eine Vertragsverlängerung mit Mats Hummels über den 30. Juni hinaus. Gerade die starke Vorstellung des Innenverteidigers beim 2:0-Derbysieg gegen Stadtrivalen Lazio soll den Unternehmer schwer beeindruckt haben.

Nach Anlaufschwierigkeiten ist der 36-Jährige unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri inzwischen gesetzt. Ranieri selbst hatte zuletzt betont, Hummels solle "selbstverständlich" länger in Rom bleiben und ihn als "unverzichtbar" und als "Monument" bezeichnet. Der Weltmeister von 2014 gibt sich bezüglich seiner Zukunft aber bedeckt.

Ex-BVB-Star Hummels "macht sich keinen Druck"

"Es ist aktuell meine beste Phase in Italien. Ich will einfach nur spielen, dann werde ich vielleicht in ein paar Wochen mit dem Verein sprechen", sagte der Routinier vor dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Bologna am Mikrofon von "Sky Sport Italia" und legte nach: "Jetzt konzentriere ich mich auf den Platz, es gibt keine Gespräche. Ich mache mir keinen Druck."

Mit der aktuellen Entwicklung seines Arbeitgebers sei der Abwehrspieler aber zufrieden. "Ich spiele und wir machen es gut. Wir sind auf dem richtigen Weg und wollen gemeinsam als Mannschaft weiterkommen", freute sich der ehemalige BVB-Profi, der mit der Roma um eine Qualifikation für das europäische Geschäft fürchten muss.

Aktuell belegt der Europa League-Teilnehmer nur den den zehnten Tabellenrang im italienischen Oberhaus. Durch den jüngsten Aufwärtstrend verkürzte AS den Abstand auf die internationalen Plätze auf acht Punkte.