21.05.2025 10:26 Uhr

Setzt Alonso bei Real auf Wirtz statt Rodrygo?

Xabi Alonso und Florian Wirtz könnten auch in der neuen Saison zusammenarbeiten
Xabi Alonso und Florian Wirtz könnten auch in der neuen Saison zusammenarbeiten

Noch vor offizieller Bestätigung scheint sich Real Madrid schon auf die Ankunft von Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso vorzubereiten. Dieser plant wohl mit einem stärker besetzten Mittelfeld und könnte deshalb versuchen, Wirtz mit zu den Königlichen zu locken. Damit dürfte dann Rodrygo hinten über fallen.

Dass Xabi Alonso neuer Trainer bei Real Madrid wird, ist so gut wie sicher. Niemand bezweifelt derzeit, dass mehr als die offizielle Bestätigung fehlt. Und so scheint man sich bei den Königlichen bereits auf die Wünsche des neuen Trainers vorzubereiten.

Einem Bericht der spanischen "AS" zur Folge, will der Spanier vom Dreier-Sturm abrücken, um dafür das Mittelfeld zu stärken. Demnach plane Alonso mit Mbappe und Vini jr. sowie einem Spieler vom Typ Joselu als Back-Up. Rodrygo würde demnach keinen Platz mehr bei Real haben.

Florian Wirtz: Holt Xabi Alonso das Toptalent zu Real Madrid?

Das dürfte Gerüchte um einen Wechsel des Linksaußen in die Premier League weiter anfachen. Dort wurde er zuletzt mit dem FC Arsenal und Manchester United in Verbindung gebracht.

Mit dem Rückbau des Sturms und der personellen Stärkung im Mittelfeld, soll vor allem die Ballbewegung zwischen Verteidigung und Angriff verbessert werden. Und für den Personalzuwachs gibt es auch einen brisanten Kandidaten: Florian Wirtz.

Wenn er könnte, würde Alonso das Ausnahmetalent wohl einfach im Handgepäck nach Spanien schmuggeln, doch viele Namen reißen sich neben Real um Wirtz. Der FC Bayern und Manchester City werden wiederholt genannt. Jüngst gab es aber auch Meldungen um eine Liverpool-Offensive, um Wirtz in die Premier League zu lotsen.

Wirtz war mit seiner Familie in der vergangenen Woche in Manchester - und da liegt Liverpool quasi nur einen Spaziergang entfernt. Liverpools Sportchef Michael Edwards flog wohl in der Folge in die USA, um bei den dortigen Besitzern der Reds Werbung für eine Wirtz-Verpflichtung zu machen.