05.06.2025 10:05 Uhr

Hammer-Wechsel von Cristiano Ronaldo? "Wir brauchen ihn"

Kehrt Cristiano Ronaldo zurück in die Premier League?
Kehrt Cristiano Ronaldo zurück in die Premier League?

Beim 2:1-Erfolg im Halbfinale der Nations League gegen Deutschland erzielte Cristiano Ronaldo für Portugals Nationalmannschaft das Siegtor - und bewies damit, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Kommt es nun zu einem spektakulären Wechsel des Superstars?

John Obi Mikel, langjähriger Profi des FC Chelsea, kann sich zumindest vorstellen, dass der inzwischen 40-Jährige den Blues bei der anstehenden Klub-WM in den USA (15. Juni bis 13. Juli) helfen kann.

"Ronaldo ist ein fantastischer Spieler. Er ist einer besten Torjäger aller Zeiten und es wäre schön, wenn er auch an diesem Turnier teilnehmen würde. Ob wir ihn bei Chelsea brauchen? Natürlich brauchen wir ihn", sagte Mikel bei "Talksport".

An einen Chelsea-Wechsel von Cristiano Ronaldo glaube er aber nicht, betonte der 38 Jahre alte Nigerianer, der 2012 mit den Blues die Champions League sowie 2013 die Europa League gewann und insgesamt drei englische Meistertitel sowie vier Pokalsiege einfuhr.

Um CR7 rankten sich zuletzt immer wieder Wechselgerüchte, da sein Vertrag in Saudi-Arabien bei Al Nassr am 30. Juni ausläuft.

Dass der Altmeister tatsächlich bei der Klub-WM aufläuft, wird allerdings immer unwahrscheinlicher. Am 10. Juni schließt bereits das eigens für das Turnier geschaffene Transferfenster.

FC Chelsea: England-Youngster statt Cristiano Ronaldo

Chelsea wird dabei wohl auch auf Neuzugang Liam Delap im Angriff setzen. Dessen Verpflichtung wurde von den Blues am Mittwochabend bestätigt.

"Ich hoffe, er kommt und hilft der Mannschaft", sagte Mikel über die Verpflichtung des 22 Jahre alten Engländers. "Ich möchte ihn bei der Klub-WM sehen, ich möchte sehen, wie er sich schlägt."

Delap, der aufgrund einer Ausstiegsklausel wohl rund 36 Millionen Euro kostete, müsse den Konkurrenzkampf mit Mittelstürmer Nicolas Jackson entfachen, sagte Mikel. "Jetzt haben wir einen gesunden Wettbewerb."