Die letzte Saison der ukrainischen Premyer Liga beendete Dinamo Kiev mit 20 Siegen und sechs Unentschieden. Niederlage war keine dabei. "Dieses Ergebnis wollen wir heuer wiederholen. Nach neun Runden ist das Team im Plan, aber die Saison ist noch lange", meinte der ÖFB-Legionär Aleksandar Dragović nach dem souveränen 2:0-Erfolg gegen Hoverla Uzhgorod.

Auf die Liga allein will sich Dinamo aber nicht konzentrieren: "Das Ziel wurde vorgegeben: Wir wollen in einem europäischen Bewerb überwintern." In der Champions League geht die Reise nach Israel zu Maccabi Tel Aviv (Dienstag, 20:45 Uhr im weltfussball-Liveticker). Keine leichte Aufgabe für Dragović und Co.: "Ich denke, dass uns dort ein Hexenkessel erwartet. Es wird warm sein und die Fans werden das Stadion zusätzlich zum Kochen bringen. Wir müssen dort unser volles Potential abrufen. Es wäre nach dem 2:2 gegen Porto nicht schlecht, wenn wir aus Tel Aviv die nächsten Punkte entführen könnten."  

Durch die Dreifach-Belastung mit Liga, Cup und Europacup kommt immer wieder zu Rotationen, die auch den Innenverteidiger treffen. "Dadurch, dass für uns im Herbst noch einiges auf dem Programm steht, hat unser Coach verschiedene Varianten durchgespielt. So werden immer wieder einige Stammspieler geschont. Im Cup war es etwa Andriy Yarmolenko, im vorletzten Ligaspiel nahm ich auf der Bank Platz", meinte Dragović, der es nicht als Bestrafung sieht, wenn er einmal nicht spielt.

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red