Die Runde der letzten Acht nimmt Formen an: Der türkische Meister Beşiktaş ist ebenso wie Celta Vigo und KRC Genk ins Viertelfinale der Europa League eingezogen.

Beim 4:1 (2:1) gegen Olympiakos Piräus kam Beşiktaş, das im Hinspiel beim griechischen Rekordmeister ein 1:1 geholt hatte, zu einer frühen Zwei-Tore-Führung durch Vincent Aboubakar (10.) und den Ex-Hoffenheimer Ryan Babel (22.). Danach machte es das Team aus Istanbul aber spannend: Tarik Elyounoussi (31,), ebenfalls einst bei 1899 aktiv, verkürzte, kurz darauf sah Beşiktaş-Torschütze Aboubakar wegen eines Kopfstoßes glatt Rot (40.).

Doch auch in Unterzahl überzeugten die Hausherren und machten durch den überragenden Babel (75.) und den eingewechselten Goalgetter Cenk Tosun (84.) schließlich den Sack zu.

Vigo und Genk geben sich keine Blöße

Zeitgleich setzte sich das spanische Überraschungsteam Celta Vigo mit 2:0 (0:0) bei FK Krasnodar durch. Für die Gäste, die bereits das Hinspiel 2:1 gewonnen hatten, machten Hugo Mallo (52.) und Iago Aspas (80.) den ersten Viertelfinal-Einzug seit 2001 perfekt. Damals waren die Galicier im UEFA-Cup am FC Barcelona gescheitert.

Im belgischen Duell zwischen KRC Genk und KAA Gent verwalteten die Hausherren den Vorsprung aus dem 5:2-Hinspielsieg souverän. Am Ende trennten sich die Erzrivalen 1:1 (1:0). Nach dem 1:0 durch Timothy Castagne (22.) war Genk endgültig auf der sicheren Seite, daran änderte auch der späte Ausgleich von Louis Verstraete (84.) nichts.