11.09.2023 10:21 Uhr

Spekulationen um 300-Mio.-Angriff auf Haaland

Erling Haaland (hier bei der norwegischen Nationalmannschaft) brilliert bei Manchester City
Erling Haaland (hier bei der norwegischen Nationalmannschaft) brilliert bei Manchester City

Ein Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid schien bereits so gut wie sicher. Die einzige Frage, die sich in der vergangenen Transferperiode stellte: Kommt der Offensiv-Superstar sofort oder im Sommer 2024 ablösefrei zu den Königlichen? Neue Spekulationen stellen den Sachverhalt allerdings grundlegend anders da. 

Dass sich Kylian Mbappé letztlich dazu entschloss, seinen Vertrag bei PSG auszusitzen und nicht schon 2023 bei Real Madrid die Lücke zu füllen, die der Abgang von Karim Benzema zum saudischen Klub Al Ittihad gerissen hat, nimmt man dem Franzosen in der spanischen Hauptstadt angeblich krumm.

"El Nacional" zufolge hat die Klubführung der Madrilenen nach sieben Jahren des Kampfes um Mbappé endgültig genug. Anstatt sich weiter fieberhaft um eine Verpflichtung des 24-Jährigen zu bemühen, soll Real sein Augenmerk nun auf einen anderen, nicht weniger prunkvollen Star des Weltfußball gerichtet haben: Erling Haaland.

Demnach tritt im Sommer 2024 eine Klausel in Kraft, die es Haaland angeblich ermöglichen soll, Manchester City für eine fixe Ablöse in Höhe von 300 Millionen Euro zu verlassen. Etwa die Summe, die Madrid für den Mbappé-Deal in die Hand genommen hätte. 

 

Real Madrid galt bereits im Sommer 2022 als aussichtsreicher Anwärter auf eine Verpflichtung von Haaland, der damals nach zwei herausragenden Saison beim BVB bekanntgab, dass er Dortmund verlassen werde. Letztlich landete der Norweger allerdings bei ManCity, wo er beinahe Woche für Woche neue Rekorde aufstellt.

Bei Manchester City soll eine Gehaltserhöhung winken

Nach 52 Toren in 53 Saisonspielen 2022/23 steht der 23-Jährige in der laufenden Spielzeit schon wieder bei sechs Treffern in sechs Einsätzen. 

Kein Wunder, dass ein Transfer für Real kein Selbstläufer werden dürfte. Der englische "Mirror" berichtete zuletzt, dass die Sky Blues jegliche Abwanderungsgedanken mit einer saftigen Gehaltserhöhung im Keim ersticken wollen. 

Statt 20 Millionen Euro pro Saison könnte Haaland bald das Doppelte kassieren. 

Gleichzeitig würde sich Haalands aktuell bis 2027 datierter Kontrakt verlängern, heißt es. Durch das neue Arbeitspapier würde der Norweger dem Bericht zufolge zu einem der zehn bestbezahlten Fußball-Profis der Welt aufsteigen. Eine kolportierte Ausstiegsklausel dürfte dann ebenfalls wegfallen.