26.12.2023 13:02 Uhr

Medien: RB-Star offen für Wechsel in die Premier League

Benjamin Sesko (m.) könnte RB Leipzig im Winter verlassen und in die Premier League wechseln
Benjamin Sesko (m.) könnte RB Leipzig im Winter verlassen und in die Premier League wechseln

Erst im Sommer wechselte Benjamin Sesko für knapp 25 Millionen Euro aus Salzburg zu RB Leipzig. Dort kommt das slowenische Sturm-Talent bislang zumeist nur als Joker zum Einsatz. Verlässt der 20-Jährige die Sachsen deshalb bereits im Winter wieder?

Mit seinen bisherigen Einsatzzeiten ist Benjamin Sesko keinesfalls zufrieden. Zwar kommt der Slowene in dieser Spielzeit bislang auf 22 Pflichtspieleinsätze, davon stand der Neuzugang von RB Salzburg aber nur sechsmal in der Startelf. An Stürmerkollege Lois Openda ist für den 25-fachen Nationalspieler aktuell kein Vorbeikommen.

Laut "90min.com" ist Sesko deshalb nicht abgeneigt, RB Leipzig bereits nach einem halben Jahr wieder zu verlassen. Der großgewachsene Mittelstürmer soll sich einen Wechsel in die Premier League daher gut vorstellen können. Mit dem FC Arsenal, FC Chelsea und Manchester United beobachten gleich drei Top-Klubs die Entwicklung des 20-Jährigen ganz genau, heißt es weiter.

Verliert RB Leipzig Benjamin Sesko?

Aus dem Bericht des Online-Portals geht zudem hervor, dass auch die Roten Bullen ihr Sturm-Talent im Winter durchaus ziehen lassen könnten. Im Raum steht offenbar eine halbjährige Leihe mit anschließender Kaufverpflichtung. Eigentlich läuft Seskos Vertrag in Sachsen noch bis 2028.

Der Idealfall, so "90min.com", sei es aber, dass der ehemalige Salzburger bei RB Leipzig bleibe. Dafür muss der Bundesligist seinem Angreifer aber offenbar mehr Spielzeit versprechen. Schließlich will sich Sesko für einen Stammplatz in der slowenischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2024 in Stellung bringen.

Sollten die Bemühungen der Leipziger, Sesko beim amtierenden DFB-Pokal-Sieger zu halten scheitern, steht eine Ablöseforderung von rund 50 Millionen Euro im Raum. Ob ein Verein von der Insel eine solche Ablöse für einen Reservisten eines Bundesliga-Klubs bezahlt, darf aber bezweifelt werden.