01.01.2024 07:51 Uhr

FC Bayern? SGE? Kehrer-Entscheidung wohl gefallen

Thilo Kehrer steht vor einer Rückkehr in die Ligue 1
Thilo Kehrer steht vor einer Rückkehr in die Ligue 1

Sowohl der FC Bayern als auch Eintracht Frankfurt werden im Poker um Nationalspieler Thilo Kehrer von West Ham United wohl leer ausgehen.

Wie mehrere französische Medien und Transferexperte Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, zieht es Kehrer noch im Winter zur AS Monaco. Eine Einigung stehe unmittelbar bevor.

Demnach leiht der Ligue-1-Klub den Abwehrallrounder bis zum Saisonende aus und sichert sich zudem eine Kaufoption zu. Wie hoch diese ist, ist nicht bekannt. Kehrers Vertrag bei West Ham ist noch bis 2026 datiert.

Bei den Hammers kam der 27-Jährige zuletzt kaum noch zum Zug. In dieser Saison stehen erst vier Ligaspiele zu Buche. Von Beginn an durfte er dabei kein Mal ran.

Um noch auf den EM-Zug aufspringen zu können, braucht Kehrer allerdings Spielpraxis. Diese erhofft sich der 27-fache Nationalspieler nun offenbar bei der AS Monaco. Zuletzt zählte der Rechtsfuß nicht mehr zum DFB-Aufgebot.

FC Bayern und Eintracht Frankfurt an Kehrer dran?

Interesse an Kehrer wurde zuletzt auch dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt nachgesagt. 

Das Portal "fussballtransfers.com" hatte berichtet, dass sich Bayern-Trainer Thomas Tuchel mit Kehrer treffen will, um sich "ein erstes Bild zu machen von den Absichten und der Verfügbarkeit" des Profis.

Tuchel und Kehrer arbeiteten bereits bei Paris Saint-Germain erfolgreich zusammen. Nach dem Aus des Trainers sanken die Aktien des Spielers, der 2022 schließlich für zwölf Millionen Euro zu West Ham weiterzog.

Mit seiner Vielseitigkeit würde Kehrer dem Anforderungsprofil des FC Bayern entsprechen. Ein Verteidiger, der innen wie außen spielen kann, würde den Münchner gut zu Gesicht stehen.

Neben dem deutschen Rekordmeister soll auch Eintracht Frankfurt die Fühler nach dem früheren Schalker ausgestreckt haben, hinzu kommen die Serie-A-Vertreter AC Mailand und AS Rom sowie der FC Sevilla aus Spanien.