22.03.2024 20:24 Uhr

Medien: Alonso hat Bayern-Entscheidung getroffen

Folgt Xabi Alonso beim FC Bayern auf Thomas Tuchel?
Folgt Xabi Alonso beim FC Bayern auf Thomas Tuchel?

Bayer Leverkusen, FC Bayern oder doch FC Liverpool? Xabi Alonso hat mit Blick auf seine Zukunft angeblich eine weitreichende Entscheidung getroffen - ganz zur Freude des FC Bayern und zum Leid des FC Liverpool. 

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg am Freitag gegenüber dem englischen Ableger des Sportsenders berichtete, wird sich Xabi Alonso im Fall eines Leverkusen-Abschieds im kommenden Sommer nicht dem FC Liverpool, sondern dem FC Bayern anschließen. 

"Wenn er [Xabi Alonso] Leverkusen in diesem Sommer verlassen sollte, wird er zum FC Bayern gehen und nicht zu Liverpool", behauptete der "Sky"-Journalist mit dem Verweis auf seine eigenen, "klaren Informationen". 

Alonso beim FC Bayern auf Platz eins der Wunschliste

Wie hoch die Chancen auf einen Alonso-Abschied von der Werkself stehen, verriet der "Sky"-Reporter indes nicht. Gleichwohl bestätigte er erneut die bereits von diversen Medien verbreiteten Meldungen, nach denen der Spanier beim FC Bayern auf Platz eins der Trainer-Wunschliste steht. 

Der deutsche Rekordmeister hatte sich auf Nachfragen zu seiner Trainersuche zuletzt bedeckt gehalten - mit Ausnahme von Uli Hoeneß, der Mitte der Woche offen zugab, dass sich sein Klub mit der Personalie Alonso beschäftigt. 

"In der Zwischenzeit hat er bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann und da wird es ungleich schwieriger, weil da arbeiten Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen und auch der FC Bayern dran", sagte Hoeneß bei einer öffentlichen Veranstaltung in München. 

Bayern-Sportchef Eberl spricht über Kandidatenliste

Sportchef Max Eberl hatte kurz zuvor lediglich einen nebulösen Einblick in die Trainersuche gegeben und gegenüber der "Sport Bild" bezüglich einer Kandidatenliste gemeint: "Es sind mehr als vier, aber auch keine 40 Namen darauf."

Der Vertrag von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen läuft noch bis zum Sommer 2026. Will ein Verein den Trainer vorher abwerben, wird dementsprechend eine Ablöse fällig. Ab welcher Summe die Rheinländer gesprächsbereit wären, ist nicht bekannt.