Hat Borussia Dortmund die Fühler nach Jeff Chabot vom 1. FC Köln ausgestreckt? Über das angebliche Interesse des BVB gibt es widersprüchliche Meldungen. Mit Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg sind angeblich zwei weitere Klubs aus der Fußball-Bundesliga interessiert.

Während der "Kölner Stadt-Anzeiger" in der vergangenen Woche berichtet hat, dass der BVB Jeff Chabot als Nachfolger für Mats Hummels ins Visier genommen habe, schreibt "Sky" nun, dass der Revierklub kein Interesse an einer Verpflichtung des Innenverteidigers habe.

Demnach wollen die Schwarz-Gelben zwar im Sommer einen Erben für Hummels unter Vertrag nehmen, allerdings soll es sich hierbei um einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler handeln. Mit seinen 26 Jahren passe Chabot nicht in das Anforderungsprofil.

Bei Borussia Dortmund ist noch unklar, ob Mats Hummels seinen auslaufenden Vertrag verlängern wird. Mit Nico Schlotterbeck und Niklas Süle befinden sich neben dem Weltmeister von 2014 nur zwei gestandene Innenverteidiger im BVB-Kader.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kann Chabot den 1. FC Köln bei einem Abstieg für vier bis fünf Millionen Euro verlassen. Schaffen die Domstädter den Klassenerhalt, wäre die Ablöse für den ehemaligen U21-Nationalspieler Deutschlands allerdings frei verhandelbar, so "Sky".

Laut dem TV-Sender weckt Chabot zwar nicht beim BVB, allerdings bei zwei anderen Klubs aus der Bundesliga Interesse. Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg sollen den Abwehrspieler auf dem Zettel haben. Konkreter Informationen dazu gibt es nicht.

Chabot auch beim VfB Stuttgart ein Thema?

Anfang des Jahres wurde Chabot bereits mit einem Wechsel zum VfB Stuttgart in Verbindung gebracht.

Das Portal "fussball.news" hatte berichtet, dass die Schwaben die Situation des Abwehrspielers genau beobachten. Schon bei dem Abgang von Konstantinos Mavropanos zu West Ham United im vergangenen Sommer soll der Kölner auf der Liste des VfB gestanden haben.