14.07.2025 10:08 Uhr

PSG-Coach Enrique in wüste Rangelei verwickelt

Handgemenge mit Luis Enrique (l.) und João Pedro (r.)
Handgemenge mit Luis Enrique (l.) und João Pedro (r.)

Nach dem Finale der Klub-WM zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea kommt es zu wüsten Rangeleien. Mittendrin: PSG-Coach Luis Enrique, der eine kuriose Erklärung für sein Eingreifen parat hat.

Trainer Luis Enrique von Paris Saint-Germain hat nach dem Handgemenge im Anschluss an das Finale der Klub-WM gegen den FC Chelsea (0:3) betont, er habe lediglich "die Spieler voneinander trennen" wollen.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie der Spanier zu einem Schlag gegen den Nacken von Chelseas Torschütze João Pedro ausholte und ihn an Hals und Kinn traf.

Zuvor hatte Pedro die Hand von Enrique weggeschlagen, als dieser eine Konfrontation zwischen dem Brasilianer und PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma beruhigen wollte.

"Nach dem Spiel gab es eine Situation, die für alle Beteiligten total vermeidbar gewesen wäre", sagte Enrique, betonte aber mehrfach: "Meine Absicht war zu verhindern, dass die Dinge noch schlimmer werden."

PSG-Star João Neves sieht Rot für Haareziehen

Am Sieg des FC Chelsea gegen den Champions-League-Sieger durch die Treffer von Cole Palmer (22./30.) und Pedro (43.) gab es auch aus Sicht von Enrique nichts zu rütteln.

"Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, haben sie verdient gewonnen. Sie haben sehr gut gespielt", sagte er.

In der teilweise hart geführten Partie sah João Neves die Rote Karte (86.), weil er Chelseas Marc Cucurella an den Haaren gezogen hatte.