Florian Wirtz gilt als eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Kein Wunder, dass unter anderem auch der FC Bayern immer wieder mit dem Youngster von Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht wird. Allerdings wird es wohl vorerst zu keinem Transfer kommen.

Laut "Sport1" hat Wirtz Bayer Leverkusen zugesichert, mindestens bis 2023 im Rheinland zu bleiben. Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers ist noch bis 2026 gültig. Dennoch wird immer wieder für den nächsten Karriereschritt des Nationalspielers diskutiert.

Dabei wird unter anderem der FC Bayern als mögliche Station genannt. Jedoch sind die Münchner bezüglich Wirtz offenbar zurückhaltend. Zwar interessiert sich der Rekordmeister für den 18-Jährigen, ein Wettbieten mit Vereinen wie Manchester City, dem FC Liverpool, Real Madrid oder Paris Saint-Germain soll derzeit aber nicht geplant sein.

Wie "Sport1" mutmaßt, dürfte Bayer Leverkusen eine ähnliche Ablösesumme wie für Kai Havertz, der 2020 für insgesamt rund 80 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt war, aufrufen. Eine Summe, die der FC Bayern ohne Spielerverkäufe aktuell wohl nicht stemmen könnte.

Schnappt Bayer dem FC Bayern Wanner weg?

Deshalb möchten die Münchner lieber Paul Wanner fördern. Der 16-Jährige feierte zum Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) sein Profidebüt für den FC Bayern. In den kommenden Jahren soll das Mittelfeld-Talent zum Bundesliga-Star geformt werden.

Das Problem: Wanners Vertrag endet nach dieser Saison. Somit muss der FC Bayern einen Abgang seiner Nachwuchshoffnung fürchten - und hier kommt ausgerechnet wieder Bayer Leverkusen ins Spiel.

Dem TV-Sender zufolge haben die Rheinländer Wanner als möglichen Wirtz-Nachfolger für 2023 im Blick. Dementsprechend muss der FC Bayern sein Mega-Talent erst einmal von einer Vertragsverlängerung überzeugen.