25.03.2022 09:51 Uhr

Medien: Neue Entwicklungen bei BVB-Wunschspieler Adeyemi

Karim Adeyemi wird beim BVB weiterhin heiß gehandelt
Karim Adeyemi wird beim BVB weiterhin heiß gehandelt

Karim Adeyemi steht auf Borussia Dortmunds Wunschliste für das Sommer-Transferfenster weiterhin ganz weit oben. Ein Vollzug des Wechsels ließ zuletzt jedoch auf sich warten. Im Gegenteil: Die Verhandlungen des BVB mit Red Bull Salzburg gerieten arg ins Stocken. Doch jetzt könnte neue Bewegung in den Personal-Poker kommen.

Bis zuletzt war die geforderte Ablösesumme aus Salzburg das große Problem, warum der BVB und der österreichische Branchenprimus noch nicht zusammengekommen waren. 

Die Salzburger, bei denen Adeyemi noch einen laufenden Vertrag bis 2024 besitzt, fordern laut übereinstimmenden Medienberichten mindestens 45 Millionen Euro Ablöse für ihr Offensiv-Juwel.

Bis zuletzt sollen die Schwarz-Gelben aber noch nicht bereit gewesen sein, diese Forderung zu erfüllen. Mehr als 38 Millionen Euro sei für den Einkauf des 20-Jährigen nicht vorgesehen, hieß es dazu.

Der ganze Deal zwischen dem BVB und RB Salzburg schien damit ins Wanken zu geraten.

BVB: Nächste Wende im Poker um Karim Adeyemi?

Jetzt nimmt die Causa Adeyemi offensichtlich eine weitere Wende. Nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" ist nach einiger Zeit der Funkstille eine neue Verhandlungsrunde zwischen dem BVB und Salzburg vorgesehen. Ein genaues Datum für die Gespräche wird zwar nicht genannt, allerdings wollen die beiden Vereine demnach schon "in Kürze" wieder zusammenkommen.

Der dreimalige Nationalspieler Adeyemi ist offensiv flexibel einsetzbar und könnte die Nachfolge-Lösung für Erling Haaland werden, sollte die norwegische Tormaschine die Westfalen wie erwartet verlassen.

Adeyemi kann sowohl in der Mittelstürmer-Position als auch auf dem offensiven Flügel spielen. Der gebürtige Münchner markierte in der laufenden Saison bereits 15 Treffer in 21 Spielen der österreichischen Bundesliga für RB Salzburg. Auch in der Champions League überzeugt er mit drei Treffern in acht Partien.