17.11.2022 14:51 Uhr

Medien: Klopp fordert "verrückten" Transfer

Jürgen Klopp (r.) will Kylian Mbappé angeblich von PSG zum FC Liverpool locken
Jürgen Klopp (r.) will Kylian Mbappé angeblich von PSG zum FC Liverpool locken

Aktuell beherrschen ein möglicher Verkauf sowie Gerüchte um potenzielle neue Eigentümer die Schlagzeilen rund um den FC Liverpool. Sollten die Reds wirklich den Besitzer wechseln, dürfte auch Geld für prominente Neuzugänge da sein. Coach Jürgen Klopp will einem Medienbericht zufolge allerdings unabhängig von Liverpools Besitzverhältnissen ins alleroberste Regal greifen. 

Klopp soll im Verein den Wunsch hinterlegt haben, eine Verpflichtung von PSG-Superstar Kylian Mbappé im Winter auszuloten. Das berichtet "Defensa Central".

Der Bericht verhehlt zwar nicht, dass die Chancen auf eine zeitnahe Verpflichtung gering sind, Klopp soll allerdings auf Neuverpflichtungen pochen und dabei auch den "verrückten" Wunsch nach Mbappé geäußert haben. Demnach soll der Deutsche die Hoffnung hegen, aus Mbappés kolportierter Unzufriedenheit in Paris Kapital zu schlagen. 

Zuletzt wurde gemunkelt, dass Mbappé an der Seine unzufrieden sei, da sein exorbitantes Gehalt nicht pünktlich überwiesen wurde. 

FC Liverpool mit eindeutiger Reaktion auf Klopps Wunsch

Der FC Liverpool soll bereits im vergangenen Sommer großes Interesse an Mbappé gehabt haben. Der Franzose, dessen Vertrag in Paris endete, hatte sich allerdings schon mit Real Madrid auf einen Wechsel geeinigt. Letztlich platzte der Deal allerdings vollkommen überraschend, Mbappé verlängert bei PSG, wo er laut "Le Parisien" bis zum Sommer 2025 die irrwitzige Summe von 630 Millionen Euro kassieren wird.

Unter anderem sollen 180 Millionen Euro als Handgeld geflossen sein. Dieses erhält Mbappé angeblich sogar unabhängig davon, ob er seinen Vertrag erfüllt.

Sollte es tatsächlich zu einer vorzeitigen Trennung kommen, müsste ein möglicher Abnehmer aber sicher extrem tief in die Tasche greifen. Auch daher hat die Klubführung Klopp "Defensa Central" zufolge mitgeteilt, ein Kauf des 23-Jährigen sei keine Option.