Die Gerüchte um einen Wechsel von Jude Bellingham von Borussia Dortmund reißen auch während der Fußball-WM in Katar nicht ab. Nun soll ein weiterer Topklub in den Poker um den BVB-Star eingestiegen sein.

Laut dem türkischen Transferexperten Ekrem Konur buhlt auch Paris Saint-Germain um die Dienste Bellinghams - und macht damit den bislang bekannten Mitbuhlern um Real Madrid, dem FC Liverpool oder Manchester City Konkurrenz.

Ganz neu ist das kolportierte PSG-Interesse an Bellingham aber nicht. Anfang November hatte die spanische Onlinezeitung "Okdiario" berichtet, dass die Franzosen bereit sind, 150 Millionen Euro für den englischen Nationalspieler zu zahlen.

Mit einer derart hohen Offerte wolle PSG die Konkurrenten ausschalten. Dass Liverpool, ManCity und Co. sich aber schnell abschütteln lassen, gilt als unwahrscheinlich. Es könnte also zu einem regelrechten Wettbieten um Bellingham kommen.

Noch ist unklar, ob der BVB Bellingham, dessen Vertrag noch bis 2025 datiert ist, im Sommer ziehen lässt. Bei einem Angebot über 100 Millionen Euro müssten die Dortmunder Bosse das Supertalent aber wohl ziehen lassen.

BVB-Boss Watzke kündigt Gespräche mit Bellingham an

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte zuletzt, dass man sich nach der WM mit Bellingham zusammensetzen will. "Sobald Katar zu Ende ist, werden wir ein grundsätzliches Gespräch führen, was er eigentlich möchte. Dann soll er uns sagen, ob er da bleiben möchte oder ob er gehen möchte", sagte der 63-Jährige beim TV-Sender "Bild".

Große Hoffnungen auf einen Verbleib macht sich Watzke allerdings nicht.

"Wir müssen nicht so tun, als wäre das Thema nicht auf dem Tisch. Wenn die ganz großen Klubs da sind, können wir uns keinen finanziellen Kampf leisten", sagte er: "Wir sind da, wenn er bleiben will. Dann werden wir versuchen, eine Lösung zu finden."