06.01.2023 10:26 Uhr

United-Coach spricht über Sorgenkind Jadon Sancho

Jadon Sancho ist bei Manchester United zurück auf dem Trainingsplatz
Jadon Sancho ist bei Manchester United zurück auf dem Trainingsplatz

Seit seinem Wechsel vom BVB zu Manchester United konnte Jadon Sancho nur selten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mitte Dezember hatte der 22-Jährige vor allem Abseits des Platzes für Schlagzeilen gesorgt, als er auf Grund von körperlichen und mentalen Problemen eine Pause einlegte. Sein Trainer Erik ten Hag gab jetzt bekannt, wie es um den Zustand des Flügelspielers steht.

Als großer Hoffnungsträger war Jadon Sancho von Borussia Dortmund im Sommer 2021 auf die Insel zu Manchester United gewechselt. 85 Millionen Euro ließen sich die Red Devils die Dienste des englischen Nationalspielers kosten. Die an die hohe Ablöse geknüpften Erwartungen konnte der Linkaußen aber zu nahezu keinem Zeitpunkt erfüllen.

Zwar stand Sancho zu Beginn dieser Saison oftmals in der Startelf, absolvierte aber seit Oktober kein Pflichtspiel mehr für United. Im Dezember offenbarte sein Trainer Erik ten Hag, dass der ehemalige BVB-Star mit mentalen und körperlichen Problemen zu kämpfen habe und deshalb auch in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehe.

Ten Hag: Ex-BVB-Star "im Moment nicht fit genug"

Nachdem sich der Engländer zuletzt individuell in den Niederlanden auf sein Comeback vorbereitete, gab sein Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel im FA Cup gegen den FC Everton ein Update zur Lage seines Schützlings.

Sancho sei "im Moment nicht fit genug" um in den Kader zurückzukehren. Dennoch hoffe ten Hag, dass "Jadon schnell zurückkehren kann". Sagen wie lange es noch dauere, bis der dribbelstarke Offensivspieler sein Comeback im United-Dress feiern könne, wollte der Niederländer aber nicht.

Die bisherige Entwicklung sei aber dennoch positiv, fuhr er fort. "Wir müssen noch einige Hürden nehmen, aber ich denke, er ist auf einem guten Weg", zeigte sich der 52-Jährige optimistisch, dass Sancho, der zuletzt bereits wieder am Mannschaftstraining teilnahm, bald auch wieder eine Alternative für die Spiele in der Premier League darstellt.