11.04.2024 08:02 Uhr

FC Liverpool vor nächstem Personal-Coup

Geschäftsmann John W. Henry (l.) will neue Expertise in die Fenway Sports Group und zum FC Liverpool holen
Geschäftsmann John W. Henry (l.) will neue Expertise in die Fenway Sports Group und zum FC Liverpool holen

Jürgen Klopp verlässt den FC Liverpool nach der laufenden Saison, aktuell suchen die Verantwortlichen nach einem adäquaten Nachfolger. Zudem wird sich in der Führungsebene einiges verändern.

Sporting-Coach Ruben Amorim gilt Medienberichten zufolge als heißester Kandidat für den Posten als neuer Teammanager beim FC Liverpool. Doch der 39-Jährige könnte nach Angaben des "kicker" nicht der einzige Portugiese sein, der im Sommer zum englischen Spitzenklub wechselt: Demnach wird auch Pedro Marques von Lissabons zweitem Klub SL Benfica mit den Reds in Verbindung gebracht.

Welche Rolle Marques in England genau einnehmen soll, lässt das Fachblatt indes offen. Anfang April hatte "The Athletic" bereits über einen möglichen Wechsel von Benficas Technischem Direktors berichtet.

Ihm winkt demnach allerdings eine direkte Anstellung bei Liverpools Eigentümern Fenway Sports Group, sodass seine Expertise nicht nur in Liverpool, sondern global auch für andere Projekte genutzt werden kann.

FC Liverpool stellt Führungsetage neu auf

In trockenen Tüchern sind unterdessen die Wechsel zweier weiterer Personalien, die die Führungsetage des FC Liverpool verstärken werden: Der ehemalige Sportdirektor Michael Edwards, der den Klub 2022 verlassen hatte, ist neuer Geschäftsführer Profifußball. Als Sportdirektor wird der Schotte Richard Hughes zur neuen Saison verpflichtet. Hughes arbeitet derzeit noch als Technischer Direktor beim AFC Bournemouth.

Wenige Wochen vor dem Saisonfinale hat der FC Liverpool laut Medienberichten zudem eine vorläufige Einigung mit Sporting-Trainer Ruben Amorin erzielt. Der Erfolgscoach wird offenbar einen Dreijahresvertrag unterzeichnen, formelle Ablösegespräche zwischen den Klubs sollen allerdings noch nicht geführt worden sein. Sein Vertrag bei Sporting läuft noch bis 2026, angeblich versehen mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro.

Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano könnte die Summe allerdings auch geringer ausfallen, der Italiener berichtet von einer möglichen Ablöse von zehn Millionen Euro.