19.09.2024 13:54 Uhr

Beeindruckende Statistik rund um Bayern-Neuzugang

Michael Olise glänzte beim Heimerfolg des FC Bayern
Michael Olise glänzte beim Heimerfolg des FC Bayern

Michael Olise startet beim FC Bayern direkt durch. Der Sommer-Neuzugang lieferte bei seinem Champions-League-Debüt gegen Dinamo Zagreb einen Doppelpack ab und wandelt damit auf den Spuren einer Frankreich-Legende.

Der FC Bayern präsentierte sich am Dienstagabend in der Champions League in Torlaune. 9:2 (3:0) hieß es gegen Dinamo Zagreb nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Juan Martínez Munuera.

Olise traf beim höchsten Königsklassen-Erfolg der Münchner Vereinsgeschichte gleich doppelt - zum zwischenzeitlichen 3:0 (38.) sowie 5:2 (61.).

Laut Sportdatenanbieter Opta ist der 22-Jährige damit der erste Franzose seit Thierry Henry 1997, der bei seinem Debüt in der Königsklasse zwei Tore erzielte. Der Weltmeister von 1998 hatte dieses Kunststück am 1. Oktober 1997 in Diensten der AC Monaco vollbracht - Gegner damals: Bayer Leverkusen. Die Partie endete mit 4:0 für den Klub aus dem Fürstentum.

Henry legte anschließend eine Weltkarriere hin. Olise befindet sich derweil noch am Anfang seiner Laufbahn.

Olise aus der Premier League zum FC Bayern

Der Flügelspieler war im Sommer von Crystal Palace zum FC Bayern gewechselt. Der deutsche Rekordmeister soll für den Transfer rund 53 Millionen Euro auf den Tisch gelegt haben. Olise, der mit einem langfristigen Arbeitspapier bis 2029 ausgestattet ist, deutet sein großes Potenzial bereits in seinen ersten Wochen an der Säbener Straße an.

Der Offensivakteur steht nach den ersten fünf Pflichtspieleinsätzen für den FC Bayern bei drei Toren und einer Vorlage. Zuletzt debütierte Olise in der Nations League für die Equipe Tricolore.

Bei Olises Ex-Klub Crystal Palace wird der Wechsel zum FC Bayern übrigens positiv bewertet. "Wir sind stolz darauf, dass Michael Olise zu Bayern München gegangen ist", erklärte Palace-Vorstandschef Steve Parish zuletzt gegenüber "Sky Sports": "Wir wollen an die Top-Klubs verkaufen, oder an Klubs wie Newcastle, die große Ambitionen haben und kürzlich in der Champions League waren."

"Wir werden keine wirklich großen jungen Talente zu uns holen können, wenn sie denken, dass sie hier festsitzen werden", begründete der Funktionär die Haltung.