03.02.2025 14:39 Uhr

Kehrtwende bei VfB-Star Millot?

Enzo Millot vom VfB Stuttgart befindet sich im Formtief
Enzo Millot vom VfB Stuttgart befindet sich im Formtief

Die Zukunft von Enzo Millot beim VfB Stuttgart ist unsicher. Da sich der Franzose aktuell im Formtief befindet, könnte es zu einer Kehrtwende kommen.

In der vergangenen Woche hatte der "kicker" noch berichtet, dass die Bosse des VfB Stuttgart im Sommer mit einem Abschied von Enzo Millot rechnen. 

Der Vertrag des offensiven Mittelfeldspielers ist noch bis 2028 datiert. Der 22-Jährige besitzt aber Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, den Fußball-Bundesligisten gegen eine Ablöse in Höhe von 18 Millionen Euro zu verlassen.

Die "Bild" schreibt nun aber, dass es zu einer Kehrtwende kommen könnte. Grund dafür sei das Formtief, in dem Millot derzeit steckt.

Sollte die Formkurve des VfB-Stars nicht bald wieder nach oben zeigen, sei nicht zu erwarten, dass es im Sommer Interessenten gibt, die die fällige Ablöse zahlen wollen, heißt es.

Nach einem starken Saisonbeginn wartet Millot wettbewerbsübergreifend seit Mitte Dezember auf eine Torbeteiligung. 

"Es war von beiden Seiten zerfahren, nicht immer sortiert. Da kann ich ihn nicht rausnehmen. Das war eine gemeinschaftliche Leistung, die nicht gut genug war. Dazu gehört er auch", sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth mit Blick auf das 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach zur "Bild"-Zeitung.

Trainer Sebastian Hoeneß betonte: "Er investiert sehr viel, aber zuletzt hat der Ertrag gefehlt. Es mangelt ihm nicht an Einstellung. Aber die Leichtigkeit ist ihm etwas abhandengekommen."

Millot vermeidet Bekenntnis zum VfB Stuttgart

Millot selbst hatte ein klares Bekenntnis zum VfB Stuttgart zuletzt vermieden.

"Mein Vertrag läuft bis 2028. Ich bin Spieler des VfB und wir haben große Ziele in der Champions League und der Bundesliga. Ich denke jetzt nicht von Sommer zu Sommer, sondern an die Ziele des Vereins", hatte er vor dem Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Germain (1:4) gesagt.