05.02.2025 09:38 Uhr

Hertha-Boss reagiert auf Gerüchte um Trainer-Beben

Benjamin Weber (r.) spricht über die Zukunft von Cristian Fiel bei Hertha BSC
Benjamin Weber (r.) spricht über die Zukunft von Cristian Fiel bei Hertha BSC

Hertha BSC ist von den Aufstiegsplätzen der 2. Fußball-Bundesliga aktuell weit entfernt. Unter Christian Fiel hinken die Berliner den eigenen Ansprüchen aktuell weit hinterher. Von einem Rauswurf des Cheftrainers will Sportdirektor Benjamin Weber aber dennoch nichts wissen.

Hertha BSC dümpelt aktuell im Niemandsland der 2. Bundesliga herum. Der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen beträgt bereits zehn Punkte. Der jüngste Trend macht den Berlinern nur wenig Hoffnung, dass man sich im Laufe der Rückrunde noch an die besten Teams des deutschen Unterhauses heranpirschen kann.

"Bild" hatte daher am Anfang der Woche vermeldet, dass Trainer Cristian Fiél bereits am kommenden Wochenende unter besonderer Beobachtung steht. Demnach sei es durchaus denkbar, dass der ehemalige Nürnberg-Coach am Samstagabend im Topspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (20:30 Uhr, live im sport.de-Ticker) zum letzten Mal auf der Hertha-Bank sitzen könnte.

Hertha BSC hat sich für "klaren Weg entschieden"

An einen Trainerwechsel denkt man am Olympiastadion daher nicht, so Sportdirektor Benjamin Weber: "Wir haben uns für einen klaren Weg entschieden. Insofern gibt es da überhaupt nichts dran zu diskutieren." Daran werde sich auch nichts ändern, wenn man am Wochenende gegen Lautern verliere.

Mit einem solchen Szenario "beschäftige ich mich jetzt gar nicht, weil ich die komplette Überzeugung habe, dass wir am kommenden Wochenende eine klare Reaktion zeigen werden", so Weber weiter. Insbesondere die Mannschaft sei beim so wichtigen Heimspiel gegen die Roten Teufel gefragt.

"Unser Auftrag in den kommenden Wochen wird sein, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen, vor allen Dingen Spiele zu gewinnen und in der Tabelle wieder Stück für Stück zu klettern. Und da brauchen wir jetzt nicht vom Aufstieg oder solchen Themen zu sprechen", bilanzierte der 44-Jährige.