20.02.2025 12:40 Uhr

Neuzugang des 1. FC Köln reagiert auf Transfer-Spekulationen

Jusuf Gazibegovic startet beim 1. FC Köln neu
Jusuf Gazibegovic startet beim 1. FC Köln neu

Jusuf Gazibegovic trägt seit Januar das Trikot des 1. FC Köln. Der Rechtsverteidiger sprach in einem Interview über seinen Start beim Tabellenführer der 2. Bundesliga sowie über Transfer-Spekulationen aus der Vergangenheit.

Jusuf Gazibegovic will mit dem 1. FC Köln in die Fußball-Bundesliga. Der 24-Jährige wechselte in der zurückliegenden Transferperiode vom österreichischen Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz in das Rheinland.

Gazibegovic verriet im Interview mit dem "Geissblog", dass er sich noch an der neue System gewöhnen muss. "Ich persönlich fühle mich von Spiel zu Spiel besser. Die Umstellung auf die Dreierkette habe ich mir ehrlicherweise ein bisschen leichter vorgestellt", offenbarte der Neuzugang.

Während der Saison zu wechseln sei "allgemein nicht so leicht, den Verein zu wechseln. Du kommst in eine Mannschaft rein, die ihre gefestigten Abläufe hat", verriet Gazibegovic.

Der 21-fache Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina konkretisierte: "Die Spielidee in Graz ist schon ähnlich, aber in der Dreierkette hast du noch einmal viel mehr intensive Läufe. Du musst vorne und hinten dabei sein. Ich weiß, dass ich das kann. Aber ich brauche noch meinen Erfolgsmoment, der mich richtig nach vorne peitscht."

"Es gab immer mal wieder Anfragen"

Gazibegovic stand beim 1. FC Köln in den ersten vier Rückrundenspielen jeweils in der Startelf. Beim der jüngsten 0:3-Auswärtspleite gegen den 1. FC Magdeburg wurde der Rechtsverteidiger von Cheftrainer Gerhard Struber für die Schlussphase eingewechselt.

Gazibegovic reagierte im Interview mit dem "Geissblog" ebenfalls auf Gerüchte, wonach beispielsweise Inter Mailand oder der VfB Stuttgart in der Vergangenheit an seinen Diensten interessiert gewesen seien sollen.

"Ich habe ein paar internationale Spiele gespielt, da gab es immer mal wieder Anfragen. Teilweise war auch mal etwas Exotisches dabei. Ich höre aber immer auf mein Bauchgefühl, das war nie so wie jetzt beim FC. In Graz hätte ich nicht noch mehr gewinnen können. Jetzt war der Zeitpunkt, um auf Wiedersehen zu sagen", sagte Gazibegovic angesprochen auf die Spekulationen um seine Person.