30.05.2025 22:48 Uhr

Hat Cristiano Ronaldo alle genarrt?

Wie geht es für Cristiano Ronaldo weiter?
Wie geht es für Cristiano Ronaldo weiter?

Nach rund zweieinhalb Jahren gehen Superstar Cristiano Ronaldo und der saudi-arabische Klub Al Nassr wohl getrennte Wege. Das deutete der 40-Jährige zumindest unlängst auf Instagram an. Mehr als ein Marketing-Gag waren die Worte aber anscheinend nicht.

"Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben. Ich bin dankbar für alles", wendete sich der portugiesische Fußballstar in den Sozialen Medien zuletzt an seine Fans. Versehen ist der Post mit einem Foto, das Cristiano Ronaldo im Trikot von Al Nassr zeigt.

Wenige Tage später sind sich unter anderem die Transferexperten Sacha Tavolieri und Ekrem Konur jedoch einig: CR7 wird bei Al Nassr einen neuen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnen.

Mit seinem Wechsel zu Al Nassr im Januar 2023 schob CR7 einen wahren Star-Exodus in Richtung Saudi-Arabien an. Inzwischen schnüren nicht wenige Hochkaräter ihre Schuhe im Königreich, das für die elitären Kicker extrem tief in die mit Petro-Dollars gefüllten Taschen greift. 

Der Vertrag des weltweiten Rekordnationalspielers (219 Einsätze) läuft allerdings Ende Juni aus. Nach Ronaldos Worten mutmaßten die Medien, der Portugiese peile ein neues Abenteuer an. 

Kommt es zum Duell Messi gegen Cristiano Ronaldo?

Triebfeder für die Gerüchte war die mögliche Teilnahme Ronaldos an der neu geschaffenen Mega-Klub-Weltmeisterschaft in den USA (ab 15. Juni). Für diese hat der Weltverband FIFA ein "außerordentliches Transferfenster" geschaffen, das es den Klubs ermöglicht, im Zeitraum vom 1. bis 10. Juni Spieler zu verpflichten. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte bereits betont, dass er es für möglich hält, dass Ronaldo dabei ist.

Gerüchte kursierten zuletzt über einen Wechsel zu einem brasilianischen Klub-WM-Starter. Mit Fluminense trifft ein Brasilien-Klub in der Gruppenphase übrigens auf den BVB - womöglich mit Ronaldo?

Die FIFA hatte mit einer Einladung für MLS-Klub Inter Miami bereits dafür gesorgt, dass der argentinische Superstar - und langjährige Ronaldo-Konkurrent im spanischen Oberhaus - Lionel Messi auflaufen kann und das Turnier mehr Aufmerksamkeit erhält. 

Die neusten Entwicklungen deuten nun jedoch daraufhin, dass Ronaldo seine Zelte bei Al Nassr doch nicht abbricht.